17 Regionalbudget-Projekte bewilligt

Das Wagenschwender Museum erhält ebenfalls Mittel der EU, um damit den barrierefreien Ausbau zu realisieren. (Foto: G. Schäfer)
Hirschlanden. (pm) In der 16. Auswahlausschusssitzung der LEADER-Aktionsgruppe Regionalentwicklung Badisch-Franken in Rosenberg-Hirschlanden wurden 17 Vorhaben für eine Förderung über das Regionalbudget für Kleinprojekte ausgewählt.

Während der Sitzung hat das Gremium intensiv über insgesamt 27 bis zum Stichtag eingegangene Projektanträge beraten und diese anhand der festgelegten Auswahlkriterien bewertet. „Auch in diesem Jahr sind wieder vielfältige Projekte dabei, die unseren ländlichen Raum bereichern und zukunftsfähig machen“, freute sich der 1. Vorsitzende Alfred Beetz.

Der Andrang an der diesjährigen Auswahlrunde für das Regionalbudget war überwältigend. Insgesamt fanden in der Zeit des Projektaufrufes rund 84 Projektberatungen statt, von denen letztendlich 27 Antragsteller ihr Vorhaben bei der Geschäftsstelle eingereicht haben.

Das Regionalbudget: Kleines Geld mit großer Wirkung

Die 27 eingereichten Regionalbudget-Projekte wurden allesamt als förderwürdig anerkannt. Das zur Verfügung stehende Budget in Höhe von 200.000 Euro reichte jedoch nur für 17 Projekte aus, nur diese Vorhaben sind auch förderfähig. Zur Förderung aller Vorhaben wäre eine Fördersumme von über 305.000 Euro erforderlich gewesen.

Berücksichtigt wurden Projekte von zehn Vereinen/Initiativen, zwei privaten und fünf kommunalen/öffentlichen Projektträgern.

Die beschlossenen Vorhaben reichen unter anderem über eine Bandbreite von Verkaufsautomaten für regionale Produkte in Ahorn-Berolzheim und Walldürn-Reinhardsachsen über Begegnungsorte sowie Mehrgenerationenplätze mit Spiel- und Sportgeräten in Grünsfeld-Zimmern, Ravenstein-Merchingen und Wertheim-Urphar bis hin zu einem barrierefreien Museumszugang in Limbach-Wagenschwend.

Außerdem sind beispielsweise der Ausbau eines Toilettenwagens für Vereine in Hardheim, die digitale Vermarktung des Quellenwegs, die Anschaffung von Licht- und Tonanlagen in Lauda und Höpfingen sowie ein zentraler Strom- und Wasseranschluss auf dem Schlossplatz in Limbach geplant.

Auch für die beschlossenen Regionalbudget-Projekte in der neuen Förderperiode gilt das Jährlichkeitsprinzip: Spätestens bis zum 31. Dezember muss die Umsetzung abgeschlossen und der Zuschuss durch die Geschäftsstelle des Regionalentwicklung Badisch-Franken e.V. ausbezahlt sein.

Beim Regionalbudget handelt es sich um ein Förderprogramm des Bundes und des Landes Baden-Württemberg sowie der Landkreise Main-Tauber und Neckar-Odenwald. Seit 2019 stehen der Region Badisch-Franken jährlich 200.000 Euro zur Verfügung.

Es können Anträge mit einem maximalen Netto-Investitionsvolumen von 20.000 Euro beantragt werden; davon werden 80 % gefördert. Ob für dieses Förderprogramm im Jahr 2024 erneut Mittel zur Verfügung gestellt werden, entscheidet sich voraussichtlich im Herbst diesen Jahres.

Eine Übersicht aller bisher geförderten Projekte ist in der Projekt-Datenbank veröffentlicht. Hier werden in Kürze auch die neuen Projekte eingepflegt.

Detaillierte Informationen zu den Regionalentwicklungsprogramm LEADER und Regionalbudget für Kleinprojekte die Geschäftsstelle des Verein Regionalentwicklung Badisch-Franken e.V., Obere Vorstadtstraße 19, 74731 Walldürn, Tel: 06281/5212-1397 und -1398. Wichtige Hinweise hierzu sind auch auf der Homepage einsehbar.

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