Main-Tauber-Kreis. (ots) Bei fünf Wildunfällen zwischen Donnerstagnachmittag und
Freitagmorgen entstanden teilweise hohe Sachschäden an den
beteiligten Fahrzeugen. Am Donnerstag, kurz nach Mitternacht, wollte
ein junges Wildschwein die L 2248 zwischen Bad Mergentheim und
Boxberg überqueren. Es wurde dabei vom VW Golf eines 62-Jährigen
erfasst, an dessen Pkw Sachschaden in Höhe von zirka 1.500 Euro
entstand. Am Donnerstag, gegen 15 Uhr, wurde ein Reh, das die B 19
zwischen Rengershausen und Stuppach überquerte, vom Pkw Audi eines
26-Jährigen erfasst und getötet. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in
Höhe von rund 5.000 Euro. Gegen 23:30 Uhr wollte ein Reh am
Donnerstagabend die B 290 bei Niederstetten überqueren. Dabei
erfasste es ein 23-Jähriger mit seinem Pkw Ford. Das Reh überlebte
die Kollision nicht; den Schaden am Auto schätzt die Polizei auf etwa
1.200 Euro. Zwischen Harthausen und Neubronn wich am Freitagmorgen,
gegen 02:14 Uhr, eine 18-jährige Toyotafahrerin einem Reh aus, das
über die Straße wechselte. Sie geriet dabei mit ihrem Auto in den
Straßengraben – Fazit: rund 4.000 Euro Sachschaden. Das Reh konnte
unverletzt flüchten. Für ein Reh tödlich endete auch eine
Straßenüberquerung am Freitagmorgen, gegen 02:20 Uhr, zwischen
Oberrimbach und Rinderfeld. Am Pkw Audi eines 34-Jährigen, der das
Reh erfasste, entstand Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro.