„Ehemalige Firma REUM in besten Händen“

Bundestagsabgeordnete Nina Warken besuchte GRAMMER Interior Components in Hardheim


(Foto: pm)

Hardheim. (pm) Gute Nachrichten hatte die Tauberbischofsheimer Bundestagsabgeordnete Nina Warken nach ihrem Besuch bei der Firma Grammer Interior Components (ehemals REUM) zu berichten.

„Nach knapp einem Jahr kann man wohl sicher sagen, dass die Übernahme der Firma REUM durch die GRAMMER AG für den Standort Hardheim ein echter Gewinn war. Arbeitsplätze konnten erhalten werden und das neue Unternehmen GRAMMER Interior Components ist mit den alten Stärken von REUM nun ein echter Global Player“, so Nina Warken.

In Anwesenheit des Geschäftsführers der Südwestmetall-Bezirksgruppe Rhein-Neckar Norbert Johnen hatte zuvor der Geschäftsführer der GRAMMER Interior Components Peter Büsing, unterstützt von Personalchefin Corinna Brand-Weißschädel und Ralf Hoppe, dem Bereichsleiter Kommunikation des Gesamtkonzerns, die Firma am Standort Hardheim vorgestellt.

Das Produktspektrum des Unternehmens umfasst nach wie vor den Verbund von Kunststoffspritzgussteilen mit gestanztem und umgeformtem Metall für den Innenraum von Kraftfahrzeugen sowie Bedienfelder für Gebrauchsgüter. Zu den Kunden zählen Automobilhersteller wie Audi, Bentley, BMW, Daimler, Porsche und Rolls-Royce sowie Hersteller von Haushaltsgeräten wie die Firma Bosch-Siemens-Hausgeräte.

Der Mutterkonzern mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroad-Fahrzeuge, Lkw, Busse und Bahnen. Für 2016 erwartet das Unternehmen mit seinen weltweiten Niederlassungen einen Jahresumsatz von fast1,7 Milliarden Euro.

„Ziel war es von Anfang an, der ehemaligen Firma REUM nicht unüberlegt den Mutterkonzern überzustülpen, sondern vielmehr die Fähigkeiten und die Flexibilität des Unternehmens zu bewahren und davon auch für die Gesamt-Gruppe zu profitieren. Gleichzeitig kommt der Firma GRAMMER Interior Components natürlich insbesondere das globale Netzwerk der Mutter zugute,“ so Büsing.

Wie ernst es dem Konzern mit der Fort- und Weiterentwicklung der Qualitäten der ehemaligen Firma REUM sei, zeigten schon die im vergangenen halben Jahr getätigten Investitionen im siebenstelligen Bereich am Standort Hardheim . So entstehe derzeit ein modernes Hochregallager, das es der Firma erlaube, kostengünstig Waren vorzuhalten, erläuterte Peter Büsing.

Auch beim Thema Ausbildung sei REUM ein echter Experte gewesen. Daher habe man sich entschlossen, die Nachwuchskräftegewinnung der GRAMMER in Deutschland von nun von Hardheim aus zu leiten. Auch in der Region wolle man weiterhin junge Mädchen und Jungen für die Branche begeistern.

„Heute arbeiten über 1200 Personen bei der GRAMMER Interior Components, die Integration in den Mutterkonzern kommt gut voran und der Standort Hardheim bleibt mit rund 700 Mitarbeitern stark. Wir freuen uns auf die Zukunft“, so das einhellige Fazit des Abgeordnetenbesuches nach dem abschließendem Rundgang durch die Werkhallen.

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