
Akribische Fahndungsarbeit zweier Freunde und Helfer
(ots) Am Freitag, gegen 14.25 Uhr, wurde über Notruf der Diebstahl eines Rollators gemeldet. Die eingesetzte Streife konnte in der Hauptstraße einen völlig verzweifelten Gast eines Lokals antreffen. Dem frisch an der Hüfte Operierten war während seines Gaststättenbesuches der vor der Gaststäte abgestellte Rollator durch einen Unbekannten entwendet worden.
Wie ermittelt werden konnte, hatte ein Zeuge gesehen, wie der Rollator von einem älteren Mann mitgenommen wurde. Durch weitere Ermittlungen konnte eine gute Beschreibung des älteren „Diebes“ erlangt werden. Der Durchbruch zur Feststellung des „Täters“ gelang durch Hinzuziehen eines bereits pensionierten Kollegen dessen umfangreiches Personenwissen bei einem Telefongespräch angezapft wurde. Schnell war dadurch der vermeintliche Dieb ermittelt.
Nun wurden in akribischer Kleinstarbeit alle Puzzleteile die Bezug auf den Stadtbesuch des „Tatverdächtigen“ hatten zusammengeführt. Bei der Abarbeitung der ermittelten Anlaufadressen des dementen 68-jährigen konnte dann der Rollator des „Bestohlenen“ in Bahnhofnähe Mosbach aufgefunden werden.
Die Suche und der anschließende Transport des Rollators zum geparkten
Streifenwagen blieben in der belebten Fußgängerzone nicht ganz ohne Öffentlichkeitswirkung. Der 83-jährige „Bestohlene“ nahm dankbar und glücklich seinen Rollator von der hartnäckigen Polizeistreife wieder in Empfang. Wie und wann genau die Rollatoren getauscht und vertauscht wurden konnte leider nicht ermittelt werden.