Mitarbeiter der Sozialstation Mosbach geehrt


Unser Bild zeigt die beiden Jubilaren Waltrud Schnörr (3.v.re.) und Gerda Pfeifer (2.v.re.) mit Vorstand Jörg Huber (re.) und den Geschäftsführern Olga Arnold und Marcus Dietrich. (Foto: pm)

(pm) Zur Winterfeier hatte der Vorstand der Evangelische Sozialstation Mosbach e.V. seine Mitarbeiter vor wenigen Tagen ins fideljo der Joahnnes-Diakonie eingeladen um gemeinsam einen Rückblick auf das abgelaufene Jahr zu werfen und langjährige Mitarbeiterinnen des Vereins zu ehren.

Bei der Begrüßung betonte der Vorsitzende Jörg Huber, dass der Erfolg des Vereins im Wesentlichen von den Mitarbeitenden abhänge, die täglich im ambulanten Pflegedienst tätig sind. Er dankte für deren Einsatz an 365 Tagen im Jahr. Huber nutzte die Gelegenheit aber auch um auf das anstehende 40-jährige Jubiläum der Evangelischen Sozialstation im Jahr 2017 hinzuweisen.

Mit verschiedenen Aktionen werde auf dieses Jubiläum aufmerksam gemacht. Als älteste Sozialstation im Mittelbereich Mosbach könne man mit Freude auf eine lange erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Ferner wies Huber auf die im Oktober durchgeführte Mitarbeiterversammlung hin, bei der es zu einem gelungenen Gesprächsaustausch zwischen Mitarbeitern, Geschäftsführung und Vorstand gekommen sei.

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Für die Geschäftsführung berichtet aus wirtschaftlicher Sicht Olga Arnold über das abgelaufene Jahr 2016, das sich nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch positiv entwickelt habe. Auch die Tagespflege der Evangelischen Sozialstation in Haßmersheim habe sich diesem Trend angeschlossen. So liege die Auslastung derzeit bei über 90 Prozent und damit aktuell über den Erwartungen des Vorstandes.

Auch die Umwandlung der bisherigen Pflegestufen in die neuen Pflegegruppen, die mit Rechtskraft des Pflegestärkungesetz II zum Jahreswechsel einher gingen, sei erfolgreich gemeistert worden. Arnold wies aber auch darauf hin, dass im Bereich des Sozialgesetzbuches XI (Pflegeleistungen) Rückgänge zu verzeichnen seien, während es im Bereich des Sozialgesetzbuches V (Krankenpflege) Zuwächse zu verzeichnen seien.

Zur Personalentwicklung verwies Kollege Marcus Dietrich auf den allzu frühen Tod der MAV-Vorsitzenden im Herbst. Das Gedenken an die langjährige Mitarbeitervertreterin verband er mit Genesungswünschen an aktuell erkrankte Kollegen der Sozialstation.

Als Erfolg wertete Dietrich den weiteren Abbau der Überstunden im vergangenen Jahr und die Einstellung neuer Mitarbeiterinnen. Daneben sind derzeit sieben Mitarbeiterinnen bei der Evangelischen Sozialstation als Auszubildende für den Beruf der examinierten Altenpflegerin beschäftigt und im Sommer werden erneut zwei Ausbildungsplätze angeboten. Ergänzt wird dieses Angebot durch derzeit vier Plätze für jungen Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren, bevor sie ins Berufsleben oder Studium starten.

Als Pflegedienstleiterin der Sozialstation betonte Petra Lohmüller, die Bedeutung für pflegebedürftige Menschen. Die Sicherstellung des Verbleibs in den angestammten Wohnräumen, stelle die Mitarbeiter immer wieder vor neue Herausforderungen.

Als Vertreter der lokalen Kirchengemeinden nutzte Pfarrer Richard Lallathin die Gelegenheit zu einem geistlichen Impuls. Darin ging er auf die Geschichte der Inneren Mission ein, aus der letztendlich die Diakonie erst entstanden sei.

Abschließend nahmen Vorsitzender Jörg Huber und Geschäftsführung die Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen vor.
Seit 20 Jahren sind Waltrud Schnörr, Gudrun Keßler und Gerda Pfeifer im Dienst der Evangelischen Sozialstation unterwegs. Seit fünf Jahren sind Yvonne Roos, Edelgard Schwab, Ursula Schertler und Nadja Grebhardt für die Ev. Sozialstation tätig.

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