Mülben stellt 22m hohen Maibaum


(Foto: privat)

Dass man in Mülben eine eingeschworene Gemeinschaft ist, wissen viele Odenwälder.
Dass das nicht nur Gerüchte sind, bewiesen die Mülbener am Sonntag einmal mehr, als es galt, den 22 Meter hohen Maibaum am Kurpark aufzustellen.

Hierzu begrüßte Ortsvorsteher Timo Bachert nicht nur die Dorfjugend und die Fichtensteller, die einmal mehr für Schmuck und Grenze verantwortlich war, sondern auch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die Sänger des Männergesangsvereins. Auch Bürgermeister Markus Haas ließ es sich nicht nehmen, der Maibaum-Aufstellung in seinem Heimatdorf beizuwohnen.

Mit Muskelkraft, aber auch mit mehreren Traktoren und der Erfahrung aus vielen Jahrzehnten war die Aufstellung des Baums schnell erledigt, sodass der MGV Mülben noch einige Frühlings- und Mai-Lieder zum Besten geben durfte, bevor es dann zum Umtrunk ins Feuerwehrgerätehaus ging.

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„Klimawandel bedroht Natur und Mensch“

(Symbolbild – Elg) Kann Geoengineering das Klima retten? Waldbrunn. (pm) Beim monatlichen Treffen des NABU Waldbrunn im Gasthaus „Zum Engel“, in Mülben, referierte Andreas Wieder vom Vorstand der hiesigen NABU-Gruppe über den Klimawandel und seine Folgen für unseren Planeten. Er berichtete von wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Auswirkungen der zunehmenden Erderwärmung, vor allem durch das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Folgen der jetzt schon festgestellten globalen Erderwärmung von 1,5 Grad seien nicht zu übersehen, ließ Wieder die Zuhörer wissen. Dies seien der Gletscherschwund, der Rückgang des polaren Eismeeres, der Anstieg des Meeresspiegels, die Zunahme von Starkniederschlägen und Hochwasser, häufigere Stürme, Trockenperioden und Dürren. […] […]

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