Im ÖPNV bewegt sich etwas

Symbolbild

CDU stellt Antrag nach einem Zukunftskongress „ärztliche Versorgung im Landkreis“

(ne) Mit dem kürzlich stattgefundenen Zukunftskongress „ÖPNV im Neckar-Odenwald-Kreis“ befasste sich die CDU-Fraktion bei ihrer Sitzung im Obrigheimer Rathaus. Unverkennbar sei, dass sich beim ÖPNV schon einiges bewegt hat und auch weiter bewegt. An Werktagen nutzen immerhin 45.000 Fahrgäste, davon 75 v.H. Schülerinnen und Schüler, den ÖPNV im Landkreis.

Der Landkreis hat mit dem Nahverkehrsplan 2017-2021 schon für deutliche Verbesserungen gesorgt und dafür zusätzliche Mittel bereitgestellt. Verkehrsminister Hermann hatte bei dem Zukunftskongress weitere umsteigefreie Verbindungen über Heilbronn hinaus sowie Niederflurbusse ab 2019 angekündigt. Das Pilotprojekt Frankenbahn soll ab Dezember 2019 umgesetzt werden. Weiter kommen 2019 zwei neue Regiobuslinien hinzu; das Netz ehrenamtlich betriebener Bürgerbusse soll ausgebaut werden. „Insgesamt sind das sehr erfreuliche Zeichen“, so Fraktionsvorsitzender Karl Heinz Neser. Von der CDU-Fraktion werden weiterhin der Halbstundentakt der S-Bahn Neckarelz-Osterburken sowie Verstärkerzüge ab Neckargemünd im Richtung Heidelberg/Mannheim gefordert. Die Forderung nach dem S-Bahn-Sprinter soll nach dem Bau eines weiteren Gleises zwischen Mannheim und Heidelberg umgesetzt werden.

Nach einem Bericht über die Landkreisversammlung wurde die CDU-Fraktion über die Eckdaten des Kreishaushalts 2019 informiert. Schon vor der Sitzung hatte man zwei Anträge eingereicht: einmal zur Förderwürdigkeit der Kreisstraßen auf Grund der noch von der früheren rot-grünen Landesregierung gefassten Richtlinien des Verkehrsministeriums, die zur folge haben dass im Landkreis kaum noch Straßenbau stattfindet.

Außerdem wird die Kreisverwaltung beauftragt, „für das kommende Jahr einen „Zukunftskongress ärztliche Versorgung im Neckar-Odenwald-Kreis“ vorzubereiten. Daran sind alle Akteure des Gesundheitswesens zu beteiligen. Begründung: Die künftige ambulante und stationäre gesundheitliche Versorgung ist eine große Herausforderung für den Ländlichen Raum. Dies wird auch dadurch unterstrichen, dass sich der Kabinettsauschuss Ländlicher Raum mit diesem Thema beschäftigt“.

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