(Foto: Liane Merkle)
Mudau. (lm) Die Wetterkapriolen am Wochenende hatten den Organisatoren des 11. Mudauer Weihnachtsmarktes um Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, Ortsvorsteher Walter Thier und Marktleiter Christoph Müller im Vorfeld einiges Kopfzerbrechen beschert, doch bei der Eröffnung hatte Petrus die Wasserschleusen geschlossen und bis zum Schließen des Marktgeschehens nur ganz selten und äußerst behutsam geöffnet.
So konnten die Schulchöre aus Mudau und Schloßau unter der Leitung von Markus Wellm und Alexandra Fadler eine ganze Reihe bekannter Weihnachtslieder lauthals schmettern und die Flötengruppe bewies mit einigen schönen Melodien ihr Können unter Stabführung von Doris Hering. Diese Eröffnungspräsentation begeisterten nicht nur die Marktorganisatoren, sondern vor allem Bischof Nikolaus (Harald Grimm), der die Kinderstimmen lobte und mit Geschenken nicht geizte. Bürgermeister Dr. Rippberger und Ortsvorsteher Thier stellten den kleinen, aber sehr feinen und stimmungsvollen Weihnachtsmarkt im Umfeld des Alten Rathauses vor und lobten nicht nur das vielfältige Angebot für „Bauch, Beine, Po“ in Form von Plätzchen, Stollen, Pommes, Crepes und vielem mehr – auch in flüssiger Form -, sondern verwiesen weiter auch auf die Stände mit Gestricktem und anderen Handarbeiten, Schmuck, Büchern von der Bürgerstiftung, Spielsachen vom Pfadfinderbund, wunderschönen Dekoartikeln aus Holz, diversen handgearbeiteten Krippen, Imkereiprodukten, Accessoires und nicht zu vergessen Glühwein und Kinderpunsch.
Den musikalischen Rahmen gestalteten nach den jüngsten Bürgern in ebenso hervorragender Weise Sängerin Silvia, das Odenwälder Parforcehorn-Ensemble, die Drei von der Tanke sowie der Musikverein Mudau. Doch über das tolle Angebot hinaus ist der Mudauer Weihnachtsmarkt nicht nur ein unglaublicher Treffpunkt der Kommunikation, sondern gleichzeitig eine Anregung, seinen Mitmenschen mal wieder Zeit zu schenken zum Zuhören, helfen oder einfach nur da sein.