Friseurin stoppt 18-jährigen Räuber

Polizei, Blaulicht
(Symboldbild Polizei: K. Weidlich)

Heilbronn. (ots) Am Freitag, gegen 16.00 Uhr, betrat ein 18-jähriger Mann aus dem Neckar-Odenwald-Kreis einen Frisörsalon in der Werderstraße. Bewaffnet mit einem Messer rief er mehrfach zu den Angestellten “Geld her, Geld her!” Die anwesende 66-jährige Geschäftsführerin verweigerte dies und gab dem Täter zu verstehen, dass er verschwinden soll. Der Mann ging jedoch zu Kasse und wollte die Schublade öffnen. Auch dies wurde durch die Betreiberin verhindert, indem sie die Kasse ruckartig zuschob.

Daraufhin ergriff der Täter die Flucht und rannte zu Fuß in Richtung Happelstraße davon ohne Beute gemacht zu haben. Die daraufhin ausgelöste Großfahndung mit 13 Streifen der Reviere Heilbronn, Böckingen, Weinsberg, Neckarsulm, Lauffen und der Kriminalpolizei erbrachte alsbald Erfolg. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte der 18-jährige durch eine Streife des Reviers Heilbronn im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen unweit vom Tatort festgenommen werden. Als er in der Zelle des Reviers Heilbronn einsaß, kamen ihm wohl Gewissensbisse. Durch die Sprechanlage der Zelle tat er um kurz vor 17.00 Uhr kund, dass er gestehen wolle. Das vom Täter auf der Flucht weggeworfene Messer konnte ebenfalls aufgefunden werden.

Die Ermittlungen in der Sache werden von der Kriminalpolizei in Heilbronn weitergeführt.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
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Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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