Stadt Walldürn pflanzt neue Bäume

Aufnahme eines geschädtigten Baumes auf dem Schlossplatz. (Foto: pm)

Zierbäume leiden unter Pilzbefall

Walldürn. (pm) Die Stadt Walldürn kontrolliert jährlich ihren Baumbestand auf den öffentlichen Grundstücken, um drohende Schäden und Gefahren für Dritte zu erkennen und zur Schadensvermeidung die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen durchzuführen. Hierbei handelt es sich momentan um ungefähr 3.700 Bäume, die zudem sukzessiv in einem Baumkataster erfasst werden.

Im Bereich des Schlossplatzes befinden sich verschiedene Zierbäume, welche das Stadtbild durch ihre Gestalt und Farbe prägen und die Lebensqualität verbessern. Jedoch gleicht dieser Standort nicht dem natürlichen Lebensraum. Ebenso sind die Bäume den Belastungen des öffentlichen Verkehrs ausgesetzt. Dies beides kann unter Umständen Einfluss auf die Gesundheit und Vitalität der Bäume ausüben. Aus diesem Grund führte die Stadt Walldürn entsprechende Baumkontrollen durch.

Bei einer Begehung wurde festgestellt, dass die Zierbäume unter Pilzbefall leiden oder ein kaputtes Wurzelwerk aufweisen oder die Stand- bzw. Bruchsicherheit nicht gegeben ist. Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht wird der städtische Bauhof die Bäume im Bereich des Schlossplatzes im Zeitraum von Freitag, 21.02.2020, bis Aschermittwoch, 26.02.2020, entfernen.

„Bäume machen unsere Stadt liebenswert. Sie spenden Schatten, liefern Sauerstoff, binden Schadstoffe und verbessern unsere Lebensqualität.“, so Meikel Dörr von der Stabsstelle Bürgermeister. „Aus diesem Grund ist es uns ein Anliegen im Rahmen der Maßnahme eine adäquate Ersatzbepflanzung vorzunehmen. Um den neuen Bäumen das Anwachsen zu erleichtern wird die Baumpflanzung jedoch erst in ein paar Wochen, also im Frühjahr, erfolgen.“

Christian Berlin, Leiter des Stadtbauamtes, führt aus: „Für das Areal am Sandsteinbrunnen haben wir uns auf Anraten einer Baumschule für den Amberbaum als Ersatzbepflanzung entschieden. Im Sitzplatzbereich an der Klosterstraße wird die Grünkolonne unseres Bauhofs auf Anraten Zierkirschen einpflanzen.“

Der Amberbaum wächst anfangs schmal und säulenförmig. Später bildet er eine breite pyramidale Krone. Die angedachten Zierkirschen wachsen dagegen ausladend und stechen durch ihre zeitige und unübertreffliche Blütenfülle hervor. Für den Baum an der Ecke Burgstraße und Klosterstraße wird der Bauhof eine standorttolerante Pyramiden-Hainbuche pflanzen.

„Im Rahmen dieser Maßnahmen werden wir auch die Bepflanzung im Bereich des 2. Bauabschnitts in der Unteren Vorstadtstraße vornehmen.“, ergänzt Bautechniker Heike Schubert von der Stadtverwaltung.

Anfang Dezember wurde die Straßenbaumaßnahme fertiggestellt. Damals war die Bepflanzung aufgrund der Witterung jedoch nicht möglich. Um Akzente auf den Weg zur Innenstadt zu setzen entschied sich das Stadtbauamt für die sogenannte Scharlach-Kirsche. Durch ihren schmalen Aufbau mit vasenförmigem Wuchs eignet sich diese hervorragend als Solitärbaum.

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