Golf spielen für Sparfüchse

(Symbolbild – Pexels/Pixabay)

Golf ist eine Sportart wie keine andere. Während sich Radfahrer oder Fußballspieler quälen, bis ihnen das Herz im Hals schlägt und der Schweiß aus allen Poren rinnt, ist der Golfer deutlich würdevoller unterwegs. Er kann sich das Tempo aussuchen, mit dem er den Platz überquert – und wenn er möchte, kann er einfach fahren. Marathonläufer werden bei diesem Anblick blass vor Neid, denn ihnen wird keine Entspannung gegönnt. Golfer verbringen auch viel Zeit an der frischen Luft – und das auf dem Grün, nicht auf dem Asphalt oder auf einem Sportplatz auf Kunststoff. Und ebenso wie die Anhänger anderer Sportarten kann der Golfer sich mit seinen Errungenschaften brüsten. Vieles spricht also dafür, das Golf der beste Sport von allen ist. Wenn da nur der Preis nicht wäre…. Mitgliedschaft in einem Golfclub, Greenfee, Schläger und immer wieder neue Bälle können ganz schön auf den Geldbeutel drücken. Das schreckt viele Menschen ab. Dabei muss das alles gar nicht so teuer sein.

Recycelte Golfbälle nutzen

Einer der größten Posten im Budget des Golfers sind Bälle. Denn bei fast jedem Spiel gehen ein oder zwei der Runden Kugeln auf Nimmerwiedersehen verloren. Sie verschwinden im Gebüsch oder in den Tiefen eines Wasserhindernisses. Und Nachschub ist nicht billig. Denn Golfbälle in einer vernünftigen Qualität kosten pro 12er-Pack gerne einmal 50 Euro oder mehr. Wenn man sie denn neu kauft – es gibt nämlich eine günstigere Variante. Die Zahl der Golfbälle, die Jahr für Jahr in Wasserhindernissen versinkt, ist so groß, dass sich die Bergung lohnt. Und so können beispielsweise bei out of bound die sogenannten Lakeballs erstanden werden. Auch wer höchste Qualitätsansprüche hat, wird hier fündig. Die Bälle sind – je nach Zustand – in verschiedene Kategorien eingeteilt. Die besten Exemplare sind kaum benutzt – vielleicht sind sie schon beim ersten Abschlag im Wasser gelandet. Sogar die Auswahl einzelner Marken und Modelle ist hier möglich. Wer gebrauchte Golfbälle kauft, spart also mit Sicherheit nicht an der falschen Stelle.

Grundausstattung statt unnötiger Gadgets

Ein vollständiges Schlägerset kann mehrere hundert Euro kosten. Dabei macht es für Anfänger wenig Sinn, 2er- und 3er-Eisen mit sich herumzuschleppen. Sie sind oft mit einem Einsteiger-Set mit 6 oder 9 Schlägern ebenso gut bedient. Auch dieses kann natürlich gebraucht erworben werden. Es gibt natürlich auch andere Ausrüstungsgegenstände, die zur Pflichtausstattung gehören: ein paar Golfschuhe etwa, oder eine Packung Tees. Andere Dinge können getrost weggelassen werden. Ein Spezialhandtuch oder einen motorisierten Ballreiniger braucht wirklich niemand. Zum Putzen der Bälle tut es ein normales Handtuch ebenso gut. Und auch Entfernungsmesser und GPS haben noch nie jemanden zum besseren Golfspieler gemacht.

Ausschau nach Greenfee-Angeboten halten

Wenn die Ausrüstung komplett ist, sind Golfer immer noch auf einen Spielort angewiesen. Auch das kann teuer sein. Vielerorts herrscht Clubzwang, es wird also eine Mitgliedschaft in einem Golfclub vorausgesetzt. Eine Vollmitgliedschaft kostet mehr als 1000 Euro im Jahr, günstiger wird es mit einer Fernmitgliedschaft. Hier werden in der Regel einige hundert Euro fällig. Hinzu kommt in jedem Fall noch das Greenfee. Es liegt oft in der Größenordnung von 50 Euro pro Spiel. Hier lohnt es sich nach Angeboten Ausschau zu halten.

 

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