„Flipperspiel“ auf der Autobahn

Polizei, Blaulicht

Polizei mehrfach im Einsatz

A81/Ahorn/ Großrinderfeld(ots)  Gleich zweimal musste die Polizei am frühen Samstagmorgen wegen vermutlich alkoholbedingten Unfällen auf die A81 ausrücken. Gegen 2.15 Uhr war ein 20-Jähriger in seinem Mazda bei Ahorn zwischen den Anschlussstellen Osterburken und Boxberg unterwegs, als er auf einen vorausfahrenden LKW auffuhr.

Bei der Unfallaufnahme nahmen die Polizisten Alkoholgeruch bei dem jungen Mann war,
sodass ein Test durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von knapp 1,6 Promille. Der 20-Jährige musste mit den Beamten zur Blutentnahme in ein Krankenhaus kommen und seinen Führerschein abgeben. Sein Mazda wurde bei dem Unfall so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste und auch der LKW trug Blessuren davon. Die Schäden belaufen sich nach Schätzung der Polizei auf rund 9.000 Euro.

Flipperfahrer hatte 1,7 Promille

Nur knapp 30 Minuten später wurde die Polizei zum nächsten Unfall auf die A81 gerufen, dieses Mal auf der Höhe von Großrinderfeld. Der 24 Jahre alte Fahrer eines Audis war in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs und nutzte die Autobahn, als wäre sie ein Flipperautomat und sein Wagen die Kugel. Mehrmals stieß der Mann mit seinem Auto an die Mittelleitplanke, wurde abgewiesen und stieß gegen die rechte Leitplanke, bevor das Spiel von dort aus wieder von vorne begann.

Nachdem das Auto auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen war, sprang der Fahrer über die Leitplanke und flüchtete. Der 24-Jährige konnte von einer Streife allerdings bereits kurze Zeit später aufgegriffen werden. Ein Atemalkoholtest zeigte bei ihm fast 1,7 Promille. Ihm wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein konnte er allerdings nicht abgeben, da er diesen zuvor verloren hatte. An seinem Fahrzeug und den Leitplanken
entstanden Schäden in Höhe von insgesamt rund 8.000 Euro.

Umwelt

17456072864174 rfoaly.jpg
Top

Biber in Mülben gesichtet

(Symbolbild – Ralf Schick/Pixabay) Mülben. Anfang April wurde im Waldbrunner Ortsteil Mülben ein Biber gesichtet, der sich unter anderem an Obstbäumen in einem Garten am Höllbach zu schaffen machte. Auch im Bereich des „Katzenpfads“ wurde das Tier beobachtet. So entstand der Kontakt zum Biberberater des Neckar-Odenwald-Kreises, Joachim Bernhardt. Geschützte Tierart unter Beobachtung Bernhardt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Biber zu den streng geschützten Arten zählt und deshalb weder gefangen noch getötet werden darf. Derartige Begegnungen mit dem scheuen Nager bieten jedoch eine gute Gelegenheit. Gemeinsam mit dem NABU Waldbrunn lädt Joachim Bernhardt daher am Dienstag, den 29. […] […]

Von Interesse