Geschichte der Wasserversorgung in Langenelz

Unser Foto zeigt die Übergabe der Tafel an der Orschenwiesenquelle Hans Slama (li.), Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger (2.v.li.), Ortsvorsteher Markus Späth (2.v.re.) und Christoph Müller. (Foto: Liane Merkle)
Langenelz.  (lm)  Die Mudauer – und dazu gehören ja seit der Gemeindereform auch die Langenelzer – sind weithin als „Wassersucher“ bekannt, was die hohe Bedeutung der hervorragenden eigenen Wasserversorgung und ihre schwierige Entstehungsgeschichte bereits deutlich macht.

Denn bevor die heutigen Tiefbrunnen gefunden wurden, waren die Bewohner dieser Odenwaldgemeinden ausschließlich auf die zahlreichen kleinen Oberflächenquellen angewiesen. Am Standort des Betriebsgebäudes der „Orschenwiesenquelle“ in Langenelz hat die Gemeinde Mudau nunmehr in enger Abstimmung mit dem Heimat- u. Verkehrsverein Mudau (HVV) eine neue Informationstafel zur Geschichte der Wasserversorgung Langenelz aufgestellt. Darin ist die wechselvolle Zeit bis zur modernen Wasserverteilung eindrucksvoll festgehalten. Heute wird der Ortsteil Langenelz mit dem Tiefbrunnenwasser von Mudau aus versorgt.

Einhergehend mit der Geschichte der Wasserversorgung in Langenelz wurde auch die Historie der Dampflok-Strecke Mudau-Mosbach aufgearbeitet. So konnten zwei neue große Übersichtstafeln „Am Stadtgarten“ in Mudau und an dem ehem. Rastplatz im Langenelzer Wald mit Informationen zur heutigen Wanderbahn angebracht werden. Zusätzlich wird auf einer weiteren neuen Informationstafel an die „Wassertankstelle“ der Dampflok aus der Langenelzer Wasserversorgung gedacht.

Recherchiert hatte die Texte der profunde Heimatkundler Hans Slama. Die Tafeln wurden von der Gemeinde Mudau über die Naturpark-Werkstatt beschafft. Der Naturpark fördert die neuen Informationstafeln aus Mitteln der Glücksspirale mit einem Zuschuss von 60 Prozent der Nettokosten. Die Aufstellung der Tafeln oblag dem Schreinerteam Heiko Schork und Simon Mißkampf vom Bauhof der Gemeinde Mudau.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse