Warum wird immer mehr gemietet?

Fahrräder gehören zu den beliebten Mietobjekten, wie die Stationen vieler Anbieter in Metropolen zeigen. (Symbolbild – music4life/Pixabay)
Wer einen Gegenstand braucht, hat die Qual der Wahl. Das bezieht sich nicht nur auf die Frage, welcher Gegenstand konkret zu besorgen ist, sondern auch darauf, ob der Gegenstand lieber gekauft oder gemietet wird. Bis vor kurzem war die Situation so, dass die meisten Menschen eher zum Kaufen tendiert haben. Das galt vor allem für private Haushalte.

Der Hintergrund war vor allem die Bequemlichkeit. Viele Menschen sind in einen Shop gefahren, in dem sie ohnehin eingekauft haben. In der letzten Zeit hat sich der Trend allerdings ein wenig verändert. In letzter Zeit entscheiden sich immer mehr Unternehmer, aber auch private Haushalte dazu, Gegenstände zu mieten. Die Hintergründe hierfür können unterschiedlich sein. Schauen wir uns einmal ein paar Gründe an, warum sich der Trend zum Mieten immer mehr aufbaut.

Bequemlichkeit durch mehr Angebote im Netz

Wie eben schon angedeutet war vor allem die Bequemlichkeit der Menschen ein Grund dafür, dass häufiger gekauft wurde. Man hat den Kauf schlicht mit dem normalen Einkauf verbunden. Jedoch ist dies in der heutigen Zeit kein gutes Kaufargument mehr. Schließlich ist das Mieten und Vermieten durch das Internet deutlich einfacher geworden. Durch Mieterportale werden Mieter und Vermieter zusammengeführt.

Man einigt sich auf Bedingungen und nutzt eine Ware nach Absprache. Die meisten Internetportale mit diesem Service sind bereits vergleichbar mit den großen Onlinewarenhäusern. Ein gutes Beispiel für ein Mieterportal ist mietmeile.de. Hier können private und gewerbliche Kunden und Vermieter zusammengeführt werden. Die Abwicklung eines Mietvertrages funktioniert ebenso schnell wie der Onlineeinkauf.

Finanzielle Vorteile

Mieten ist in der Regel deutlich günstiger als kaufen. Diese Regel galt im Grunde schon immer. Da man aber aus Bequemlichkeit vorher lieber gekauft hat, wurde diese Regel von vielen Menschen zwar angenommen, aber nicht umgesetzt. Jetzt wo der Aufwand mit dem Aufwand des Kaufes fast identisch ist, fällt immer mehr Menschen ein, dass das Mieten auch finanzielle Vorteile bietet. Die Miete kostet in der Regel nur einen Bruchteil des Kaufpreises. Das führt dazu, dass man nur noch Waren kaufen muss, die man auch tatsächlich regelmäßig benötigt. Für Gewerbetreibende ist das definitiv ein Vorteil für die Steigerung des Umsatzes.

Unterstützung für die Kaufentscheidung

Wenn es um Gegenstände geht, die man eigentlich kaufen sollte, ist Mieten auch eine gute Alternative. Das gilt vor allem für größere Anschaffungen. Wer sich einen großen und teuren Gegenstand kaufen möchte, sollte in jedem Fall seine Entscheidung gut durchdenken. Das Problem hierbei ist jedoch, dass das Durchdenken nicht immer reicht, um eine verlässliche Entscheidung zu fällen.

Es ist auch sinnvoll, die Produkte einmal miteinander zu vergleichen und bei der Arbeit einzusetzen. Das kann man hervorragend beim Mieten machen. Wer einen Gegenstand mietet, den er kaufen möchte, kann diesen hier schon einmal unverbindlich testen. Sollte das Produkt dennoch nicht den Erwartungen entsprechen, kann ein anderes Produkt gemietet werden. Durch dieses Vorgehen vermindert man in jedem Fall die eine oder andere Kaufreue.

Fazit

Mieten ist in vielen Fällen eine durchaus bessere Alternative zum Kaufen. Der Trend zum Mieten bietet sich in jedem Fall für viele Haushalte und Unternehmen an. Das haben auch schon die Hersteller bemerkt, die mit ihren originalen Mietangeboten bereits auf den Markt drängen. Für Verbraucher und andere Mieter bieten sich dadurch immer mehr Möglichkeiten, das bestmögliche Geschäft herauszuholen.

Umwelt

Von Interesse

Gesellschaft

Waldbrunner entwickeln Gemeindeentwicklungskonzept

Bürgermeister Markus Haas stellt den Teilnehmern die Ergebnisse des Workshops zu Stärken und Schwächen der einzelnen Ortsteile vor. (Foto: Hofherr) Waldbrunn. Anfang März haben sich zahlreiche Waldbrunner gemeinsam mit der Verwaltung auf den Weg gemacht, um in einem demokratischen Prozess mit Bürgerbeteiligung ein Entwicklungskonzept (GEK) für eine nachhaltige, zukunftsorientierte und damit noch lebens- und liebenswertere Kommune zu gestalten. Das GEK dient als Rahmenplan dazu, die kommunale Situation zu erfassen und mögliche Entwicklungen für das kommende Jahrzehnt aufzuzeigen. Basierend auf dieser kommunalplanerischen Bestandsaufnahme und der Analyse der Ergebnisse werden wesentlichen Merkmale, Defizite und Potenziale festgestellt, Entwicklungsziele formuliert und mögliche weitere Maßnahmen […] […]