Nicht ganze Klassen in Quarantäne

(Symbolbild – Pixabay)

Neue Vorgaben des Sozialministeriums führen zu Änderungen bei der Corona-Fallzahlenkommunikation

Mosbach. (pm) Seit Beginn der Pandemie hatte das Landratsamt die Bürgerinnen und Bürger des Neckar-Odenwald-Kreises regelmäßig über das Infektionsgeschehen im Kreis informiert. Nun führen allerdings neue Vorgaben des Sozialministeriums dazu, dass dieser Informationsfluss nicht mehr in der bisherigen Form aufrechterhalten werden kann.

So hat das Landesgesundheitsamt die lokalen Gesundheitsämter aufgefordert, ab sofort neue Corona-Fälle fortlaufend in mehreren Tranchen über den Tag verteilt zu melden statt mit einer gesammelten Tagesmeldung.

Die für den Landkreis gültigen Kennzahlen bestehend aus der Tagesmeldung neuer Fälle, der Gesamtzahl gemeldeter Fälle und der Sieben-Tage-Inzidenz werden dann entsprechend immer erst abends gegen 18.00 Uhr im Lagebericht des Landesgesundheitsamts (LGA) abrufbar sein. Die bisherige Fallzahlentabelle des Landkreises am Nachmittag wäre aufgrund der fortlaufenden Meldungen nicht mehr aussagekräftig und entfällt daher.

Ebenso hat das Sozialministerium entschieden, bei größeren Ausbruchsgeschehen nicht mehr ganze Klassen und Kitagruppen in Quarantäne zu schicken. Das Gesundheitsamt des Landkreises hat inzwischen einen entsprechenden Handlungsleitfaden von der Landesregierung erhalten. Demnach müssen sich von nun an nur noch positiv getestete Kitakinder und Schülerinnen und Schüler absondern.

Bisher lautete die Regel, dass die ganze Klasse oder Kitagruppe in Quarantäne geschickt werden musste, wenn mehr als fünf Personen oder 20 Prozent einer Klasse infiziert waren. Da damit das maßgebliche Kriterium für einen Ausbruch aufgehoben wird, können zukünftig Ausbruchsgeschehen nicht mehr umfassend identifiziert und gemeldet werden. Auch die Meldung betroffener Pflegeheime wird nicht mehr fortführt.

Weiterhin regelmäßig gemeldet werden hingegen die Entwicklung in den Isolier- und Intensivstationen der Neckar-Odenwald-Kliniken und neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion.

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