(Screenshot: Hofherr)
Konstituierende Vorstandssitzung beim SPD-Ortsverein Mosbach mit Neckarzimmern
Diedesheim. (pm) „Wir haben einiges vor!“, stellte Kreisrätin Gabriele Teichmann, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Große Kreisstadt Mosbach mit Neckarzimmern, der Versammlung direkt voran. Zu seiner konstituierenden ersten Sitzung seit der Neuwahl im November 2021 trat das Gesamtvorstandsgremium dieser Tage zusammen. Im Saal der AWO-Begegnungsstätte in Diedesheim ging es dabei um die Aufstellung des Arbeitsjahres 2022, in dessen Mittelpunkt kommunalpolitisch die Wahlen zum Amt des Oberbürgermeisters in Mosbach stehen. Ebenso machte man aber auch das Arbeitsziel aus, als größter Ortsverein im Neckar-Odenwald-Kreis die eigene Wahrnehmbarkeit auf der lokalen wie auch auf der überregionalen Ebene zu erhöhen.
In die Tagesordnung stieg man mit Berichten über die bisherigen Aktivitäten seit der Jahreshauptversammlung des Vorjahres ein. Angesprochen wurden von Stadtrat Hartmut Landhäußer als stv. Vorsitzenden die Kundgebung mit MdB Josip Juratovic zur Corona-Politik der Bundesregierung. Ebenso beteiligte man sich im überparteilichen Bündnis „Mosbach für Solidarität und Demokratie“ und prägte vertreten durch den Vorstandsbeauftragten für Öffentlichkeitsarbeit, Stadtrat Frank Heuß, die „Mosbacher Erklärung“ des Bündnisses mit.
Ferner berichtete Landhäußer von den Sitzungen des geschäftsführenden Vorstands, dem auch der zweite stv. Vorsitzende, Stadtrat Michael Haag, sowie der frühere SPD-Kreisvorsitzende Jürgen Graner als Kassier angehören. Die laufenden Geschäfte seien stets zuverlässig und unverzüglich ausgeführt worden. Einen Bericht aus der Stadtratsfraktion Mosbach gab es von deren Vorsitzender, Stadt- und Kreisrat Georg Nelius.
Gegenstand der Befassung waren ferner die Zusammenarbeit mit den übergeordneten Parteigliederungen sowie die Planung weiterer Aktivitäten. Eine größere Rolle soll dabei auch die Unterstützung der parteilichen Jugendorganisation „Jusos“ spielen, für die mit Erik Brunner nun auch wieder ein Vertreter im Gesamtvorstand sitzt. Berichte gab es durch die Ortsteilssprecher, die Wert darauf legten, dass alle Stadtteile Mosbachs sowie auch Neckarzimmern angemessen im Arbeitsprogramm bedacht werden. Alt-Stadträtin Brigitte Valinski berichtete von laufenden Planungen für die Neuauflage einer „Ostereieraktion“ am Neckarelzer Marktplatz in der Karwoche.
„Wir werden unsere Präsenz verstetigen und ausweiten“, resümierte die Vorsitzende Gabriele Teichmann. Dazu gehören immer wieder auch öffentliche Aktionen. Durch mobile Impfaktionen, gemeinsam mit dem benachbarten SPD-Ortsverein Haßmersheim-Hüffenhardt sowie dem Allgemeinmediziner Artur Sfintizky, wolle man einen Beitrag leisten, die Impfquote gegen Covid-19 zu erhöhen. Ebenso seien Vortragsveranstaltungen mit namhaften Referenten/innen in der Anbahnungsphase.
Das gesellige Beisammensein solle ebenso nicht zu kurz kommen. Die SPD-Stammtische unter der Leitung von Vorstandsmitglied Margret Gaus bestimmte man dafür zur regelmäßigen Fortsetzung. Flankierend wird eine Familienwanderung stattfinden, für die man sich auf Vorschlag von Stadt- und Kreisrat Norbert Schneider auf die Wanderbahn in Lohrbach verständigt hat.
Verlesen und durch die Schriftführer Ingrid Landhäußer und Harald Weber im Protokoll festgehalten, beschloss man die Grobstruktur des Arbeitsprogrammes einstimmig. „Wir haben die komfortable Situation, die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen zu können und über Fachleute auf ganz unterschiedlichen Bereichen zu verfügen“, stellte Gabriele Teichmann im Schlusswort der Sitzung heraus. Entsprechend positiv gestimmt gehe man ein schon durch die gegebenen Rahmenbedingungen „sehr herausfordernde Arbeitsjahr“ weiter an, so Teichmann.