Kliniken verlängern Besucherstopp erneut

(Foto: pm)

Nochmals gestiegene Inzidenzen

Mosbach/Buchen.  (pm) Nachdem die Neckar-Odenwald-Kliniken lange Zeit Besuche unter 2G+-Regeln ermöglicht hatten, musste aufgrund der dramatisch gestiegenen Sieben-Tage-Inzidenz zum 02. Februar ein Besuchs- und Begleitungsverbot verhängt werden, das bis mindestens 06. März gelten sollte (NZ berichtete).

Nach neuer Bewertung der aktuellen Situation sind Klinikleitung und Chefärzte am Donnerstag übereingekommen, diese Maßnahme bis mindestens 13. März zu verlängern. Der Anlass für die Entscheidung sind die nochmals gestiegenen Inzidenzen im Neckar-Odenwald-Kreis.

Insgesamt zeigen die Belegungszahlen der Neckar-Odenwald-Kliniken wieder einen Anstieg der Coronafälle. So werden aktuell 24 positiv getestete Patienten behandelt, 15 am Standort Mosbach und neun am Standort Buchen. Vier Patienten werden auf den Intensivstationen behandelt, zwei davon müssen beatmet werden. Darüber hinaus gibt es insgesamt vier Verdachtsabklärungen in beiden Häusern, teilt das Landratsamt mit.

„Uns ist bewusst, dass die Verlängerung der aktuellen Besucherregelung eine Herausforderung für alle Betroffenen ist. Die immer noch steigenden Inzidenzen im Neckar-Odenwald-Kreis zwingen uns jedoch zu dieser Entscheidung“, so der Ärztliche Leiter Priv.-Doz. Dr. med. Harald Genzwürker. Sie diene letzlich dem Schutz von Patientinnen und Patienten, aber auch des Personals und damit der Aufrechterhaltung des Klinikbetriebs. Man werde die Situation ständig neu beurteilen und sobald es verantwortbar ist, voraussichtlich zu 2G+- Regeln zurückkehren.

Weiterhin gibt es begründete Ausnahmen des Besucherstopps. Mütter oder Väter erkrankter Kinder erhalten Zutritt ebenso wie die Angehörigen von Sterbenden. Am Standort Buchen dürfen Schwangere auch durch ihre Partner bei der Geburt begleitet werden und die Väter dürfen Mutter und Neugeborenes besuchen.

Für alle diese Fälle gilt aber, dass der Zutritt zu den Kliniken nur möglich ist, wenn keine Symptome vorliegen und es keine Kontakte zu Personen gab, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Vor Betreten der Kliniken wird zusätzlich ein Schnelltest durchgeführt.

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