Glasfaserausbau sorgt für Ärger

Unser Bild zeigt das alte Schulhaus in Limbach, wo die ersten Arbeiten für den Umzug der Verwaltung angelaufen sind. (Foto: pm)

Aus dem Limbacher Gemeinderat

Limbach.  (pm) Zur Juli-Sitzung des Limbacher Gemeinderats begrüßte Bürgermeisterstellvertreter Gerhard Noe, anstelle des erkrankten Bürgermeisters Thorsten Weber, auch eine Reihe von Zuhörerinnen und Zuhörern begrüßen.

Der erste Punkt der umfassenden Tagesordnung behandelte den Bauantrag für den barrierefreien Um- und Erweiterungsbau des Limbacher Rathauses. Die Gemeinde Limbach beabsichtigt, mit dem Bauvorhaben noch in diesem Jahr zu starten. Bauamtsleiter Georg Farrenkopf präsentierte das Bauvorhaben.

Während der Bauphase wird die Verwaltung ins alte Schulhaus an der Muckentaler Straße umziehen. Von Seiten des Gemeinderats erfolgte ein einstimmiger Beschluss zur Einreichung des Bauantrags.

Anschließend erläuterte Kindergartengeschäftsführer Björn Mittmesser gemeinsam mit Hauptamtsleiter Alexander Winter die Kindergartenbedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2022/2023 und die Festlegung der Elternbeiträge samt der Kindergartenabrechnung für das Jahr 2021 standen an.

Die Beteiligung der Gemeinde lag im vergangenen Jahr bei 483.893,83 Euro. Bei diesem Tagesordnungspunkt entwickelte sich wegen der Gebührenhöhe und der Platzvergabe eine ausgiebige Diskussion.

Die aktuell vielfältigen Bauvorhaben der Gemeinde Limbach zeigten sich in den nächsten Punkten in Form zahlreicher Vergaben. So wurde über die Vergabe einer Lüftungsanlage für die Grundschule in Laudenberg entschieden. Des Weiteren stand die Entscheidung über die Vergabe der Tiefbauarbeiten für die geplante Erschließung des Gewerbegebiets ,,Haasenäcker II‘‘ in Limbach an. Anschließend erfolgt die Vergabe der Außenanlage im Zuge der Sanierung und des Umbaus des gemeindlichen Bauhofs am neuen Standort an.

Der nächsten Auftragsvergabe lag die Erschließung der Baugebiete „Teichweg“ und „Klosterstraße“ in Balsbach zugrunde. Den Abschluss der Vergabeentscheidungen bildete der Zuschlag für die Ingenieurleistungen für die notwendigen Kanalsanierungen in geschlossener Bauweise in den Ortsteilen Laudenberg, Balsbach und Scheringen. Alle Vergaben erfolgten einstimmig.

Bauamtsleiter Georg Farrenkopf stellte anschließend fünf Baugesuche und Bauvoranfragen aus den Ortsteilen vor. Neben einem Teilabbruch und –neubau eines Mobilheims in Krumbach und dem Neubau einer Gewerbehalle in Heidersbach ging es auch um die Errichtung einer Funkübertragungsstation auf Gemarkung Scheringen. Allen Bauvorhaben wurden genehmigt.

Anschließend freute sich der Gemeinderat über eine eingegangene Spende der Sparkasse Neckartal-Odenwald in Höhe von 250 Euro, die für das Limbacher Straßenfest bestimmt war.

Bürgermeisterstellvertreter Gerhard Noe informierte den Gemeinderat schließlich noch über die erfolgte Ausgleichsstockförderung für den Kindergarten in Krumbach, sowie über die nach wie vor fehlende Nachfolgelösung bei der Fahrdienstleitung des ehrenamtlichen Fahrdienstes.

Die Sitzung schloss mit den Anfragen und Anregungen aus der Mitte des Gemeinderates, besonders wegen dem teilweise nicht zufriedenstellenden Glasfaserausbau durch die BBV sowie die unzureichende Steuerung der Straßenbeleuchtung im Teilort Limbach.

Hervorgehoben wurde dabei, dass die Gemeinde beim Glasfaserausbau nur für den öffentlichen Bereich zuständig ist und dort versucht, die Arbeiten möglichst umfassend zu kontrollieren, was angesichts der Arbeiten in sechs der sieben Ortsteile und der begrenzten Personalkapazität allerdings nicht immer möglich ist.

Bei Problemen auf Privatgrundstücken muss direkt an die jeweilig ausführende Firma, deren Ansprechpartner wöchentlich im Amtsblatt veröffentlicht werden, gegangen werden. Bauamtsleiter Georg Farrenkopf informierte, dass der Bürgermeister den Ausbau im Ortsteil Heidersbach inzwischen eingestellt hat und dort nur noch Mängelbeseitigungen erfolgen dürfen.

Auch zum Thema Straßenbeleuchtung gibt es ein Schreiben des Bürgermeisters an den beauftragten Dienstleister mit einer klaren Erwartung, dass die, teilweise schon seit einiger Zeit bestehenden Mängel umgehend abgestellt werden.

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