Seit zehn Jahren ist die Johannes-Diakonie in Walldürn stark für Menschen. Grund genug für ein Sommerfest rund ums Haus. (Foto: Andreas Lang)
Johannes-Diakonie feiert Jubiläum ihres Wohn-Pflegeheims
Walldürn. (pm) Das „Haus am Limes“ der Johannes-Diakonie gehört nach zehn Jahren fest zur städtischen Gemeinschaft Walldürns. Das Sommerfest zum Jubiläum war ein augenfälliger Beweis dafür. Denn nicht nur Bewohnerschaft, Angehörige und Mitarbeitende, sondern auch Kooperationspartner und andere externe Gäste feierten rund um das Haus eine unterhaltsame und gesellige Sommerparty bei angenehmen Temperaturen.
Nach der Andacht der Pfarrer Karl Kreß und Richard Lallathin zeichnete Johannes-Diakonie-Vorstand Jörg Huber die Geschichte des Hauses nach, erinnerte auch an die inzwischen verstorbene Leitungskraft Rosemarie Jany, die wesentlich am Entstehen des Hauses beteiligt war. Ihr zu Ehren wurde während der Feier ein Rosenstock gepflanzt.
Das Wohn-Pflegeheim mit insgesamt 56 Plätzen für Menschen mit kognitiven und teils mehrfachen Behinderungen war 2013 bezogen worden. Regionalleiter Tobias Albrecht und Einrichtungsleiterin Nicole Henn-Kneif hoben die vielfache Unterstützung hervor, die das Haus in Walldürn inzwischen genießt, angefangen bei den benachbarten Pfadfindern vom Stamm Wildenburg.
Letztere hatten auch für das Sommerfest mit vielen Spaß- und Spielangeboten einen wichtigen Beitrag zum Gelingen geleistet. Auch Arbeiter-Samariter-Bund und weitere Partner waren vor Ort. Von der Kuchentheke bis zur Cocktailbar blieben keine kulinarischen Wünsche offen. Nicht zuletzt dank der engagierten Mitarbeiterschaft gab es für alle großen und kleinen Gäste von Glücksrad über Fotobox bis hin zu Rate- und Geschicklichkeitsspielen viel zu erleben.
Zum Jubiläum wurde eigens eine Torte kreiert. (Foto: Andreas Lang)