Gottesdienst am Hohen Kreuz

Gottesdienst am Hohen Kreuz
Gottesdienst am Hohen Kreuz

(Foto: Liane Merkle)
Großeicholzheim/Rittersbach. (lm) Die Gottesdienste am Hohen Kreuz – genau zwischen Rittersbach und Großeicholzheim – strahlen immer eine ganz besondere Nähe von Mensch und Natur aus und sind entsprechend beliebt, doch bei frühsommerlichem Sonnenschein platzt selbst dieses weitläufige Gotteshaus fast aus den Nähten und Pfarrer Ingolf Stromberger ebenso wie Pastoralreferent Daniel Wenzel konnten sich über viel Aufmerksamkeit freuen.

Das Thema dieses ökumenischen Gottesdienstes passte ganz hervorragend zu diesem Wahlsonntag und zur aktuellen Weltsituation, denn die beiden Geistlichen regten zum Nachdenken über die innere und die äußere Freiheit der Menschen an. Was die beiden bedeuten und wie man sie erlangen kann.

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Manche Unfreiheit ist selbst verursacht durch unrechtes Handeln, durch das Vernachlässigen von Menschen, die einem wichtig sind und das wäre durch Konsequenz gut zu beheben. „Also wenn ich eine Situation erkenne und es ist mir möglich, sie zum Guten zu führen, so sollte ich nicht ewig grübeln, sondern handeln“.

Was aber, wenn ich nichts ändern kann? Auch dann hilft es nicht, nur zu grübeln, dann muss ich einfach das Beste aus der Situation machen. In der Predigt wurde die Begegnung Jesu mit Zacharias beschrieben und die Besonderheit Jesu, sich zu Randgruppen und Minderheiten hingezogen zu fühlen und damit viel Gutes zu bewirken.

Gutes und Freiheit erfuhren auch die Gottesdienstbesucher, allein durch die Möglichkeit, ungehindert und unbeschwert diese besondere Stunde am Hohen Kreuz in der Natur erleben zu dürfen, die musikalisch bereichert wurde durch den Männergesangverein Großeicholzheim und Auerbach sowie durch die Bläsergruppe Großeicholzheim.

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