PiranHAs haben ausreichend Potenzial

Symbolbild

HSG Weinheim-Oberflockenbach : HA Neckarelz 30:25

Weinheim. (pm) Am vergangenen Wochenende trat die erste Mannschaft der HA Neckarelz die Reise zum ersten Auswärtsspiel der Saison gegen die HSG Weinheim-Oberflockenbach an. Trotz eines dezimierten Kaders mit nur 11 statt der erlaubten 14 Spieler ging man selbstbewusst in die Partie, fest entschlossen, die ersten Auswärtspunkte der Saison einzufahren.

Die Partie begann vielversprechend: Die Abwehr stand kompakt und harmonierte hervorragend mit dem Torhüter. Dadurch gelang es den Gästen, durch schnelle und einfache Angriffe nach nur drei Minuten eine 0:3-Führung herauszuspielen. Allerdings schlichen sich bereits kurz darauf erste Fehler ein. Beim Stand von 1:4 für Neckarelz ließ man durch ungenaue Pässe und schwache Chancenverwertung den Gastgeber zurück ins Spiel kommen. In der siebten Minute stand es 4:4, und bereits zwei Minuten später lagen die Neckarelzer mit 5:4 zurück.

Beim Stand von 9:6 in der 16. Minute sah sich Coach R. Liegler gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Diese brachte jedoch nicht den gewünschten Effekt. Die Hausherren nutzten die Fehler der Gäste gnadenlos aus, sodass Neckarelz bis zur Halbzeit nur noch vier Tore gelangen, während Weinheim sieben weitere Treffer erzielte. Somit ging es mit einem deutlichen 16:10-Rückstand in die Pause.

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Auch in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit blieb der Abstand konstant bei sechs Toren.

Doch ab der 36. Minute fand Neckarelz wieder besser ins Spiel. Die Abwehr stand stabil, und vorne wurden die Angriffe konsequent ausgespielt. In der 50. Minute gelang es, sich durch einen gehaltenen Siebenmeter und den anschließenden Treffer von T. Landenberger auf 24:22 heranzukämpfen.

Empfehlung  Sieg gegen direkten Verfolger

Hoffnung keimte auf, das Spiel noch drehen zu können. Doch in der entscheidenden Phase schlichen sich erneut technische Fehler ein, und die Chancenverwertung ließ abermals nach. Dies ermöglichte es der HSG Weinheim-Oberflockenbach, wieder davonzuziehen und am Ende einen 30:25-Sieg einzufahren.

Schlussendlich war es die hohe Anzahl an technischen Fehlern, die den Neckarelzern an diesem Tag zum Verhängnis wurde. Phasenweise zeigte das Team jedoch, dass es durchaus das Potenzial hat, in dieser Liga mitzuhalten.

Nun gilt es, in der kommenden Trainingswoche die Fehler zu analysieren und sich optimal auf das nächste Heimspiel am 05. Oktober, gegen den TV Brühl vorzubereiten. Dann soll die „Pattberg-Festung“ weiterhin verteidigt werden

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