Bildungschancen nicht verspielen

SPD fordert Weiterentwicklung der DHBW

Mosbach. (pm) Der SPD-Landtagsabgeordnete Jan-Peter Röderer und der SPD-Kreisverband Neckar-Odenwald setzen sich für eine konsequente und zügige Errichtung des Baukompetenzzentrums an der Dualen Hochschule Mosbach (DHBW) ein. Das Zentrum soll den steigenden Bedarf an Studienplätzen decken und die Hochschule zukunftsfähig aufstellen.

Standort Mosbach stärken

„Für den Neckar-Odenwald-Kreis ist die DHBW Mosbach ein Glücksfall. Wir müssen alles daransetzen, diesen Standort auszubauen und attraktiv zu halten. Das neue Baukompetenzzentrum passt dazu ideal“, betont Röderer. Das Bauvorhaben solle modernste Standards erfüllen und insbesondere den Bereich Baukompetenz wirkungsvoll repräsentieren.

Röderer verweist auf die enge Abstimmung mit der Kommunalpolitik. Auch Mosbachs Oberbürgermeister Julian Stipp unterstütze das Vorhaben ausdrücklich.

Neubau auf Campus-Gelände geplant

Das Baukompetenzzentrum soll auf landeseigenem Gelände der DHBW im Lohrtalweg entstehen. Damit steht fest, dass das ursprünglich für den Neubau vorgesehene Obertor-Areal in der Mosbacher Altstadt für andere städtebauliche Zwecke genutzt werden kann.

Neue Chancen für Stadtentwicklung

Der stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Jonas Weber sieht in der Verdichtung am Hauptgebäude der DHBW Mosbach eine doppelte Chance: „Einerseits wird die Hochschule gestärkt, andererseits kann das Obertor-Areal in Mosbach mit einem zukunftsorientierten Bauprojekt weiterentwickelt werden, das die Attraktivität des Stadtzentrums erhöht.“

Win-Win-Situation für Hochschule und Stadt

Röderer betont abschließend die Bedeutung des Projekts im Hinblick auf den Investitionsstau im Baubereich: „Neben zusätzlichen Finanzmitteln braucht es auch Fachkräfte, die solche Bauprojekte umsetzen – und das auf modernstem Stand der Technik. Der Neubau stärkt sowohl die DHBW als auch die Stadt Mosbach. Es entsteht eine klassische Win-Win-Situation.“

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