Großangelegt Suche nach vermisster Frau

Polizei, Blaulicht
(Symboldbild Polizei: K. Weidlich)

Hardheim. (ots) Ein mysteriöser Vermisstenfall beschäftigt seit gestern Morgen Rettungsdienste und das Polizeipräsidium Heilbronn sowie die angrenzende Bayerische Landespolizei.

Angehörige meldeten das Verschwinden einer 55-jährigen zunächst beim zuständigen Polizeiposten in Hardheim. Von der Frau gab es gegen 01.00 Uhr morgens in den sozialen Netzwerken zuletzt ein Lebenszeichen. Gegen 06.00 Uhr morgens bemerkten ihre Angehörigen, dass der ihr zur Verfügung stehenden Pkw Opel Adam mit dem amtlichen Kennzeichen MOS-L 1625 verschwunden war.

In den vergangenen Tagen klagte die Vermisste vermehrt über gesundheitliche Probleme. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte eine aufmerksame Zeugin den Opel der Vermissten in Kreuzwertheim in der Haßlocher Straße geparkt und verschlossen feststellen. Weitergehende Suchmaßnahmen mit speziellen Spürhunden erbrachten eine Spur der Vermissten die in Richtung Haßloch in Bayern führte.

Umfangreiche weitere Suchmaßnahmen in der näheren Umgebung des Mainuferns mit Drohnen und Feuerwehrkräften verliefen ergebnislos und erbrachten keine weiteren Hinweise auf den Verbleib der Frau. Zwischenzeitlich wurde über das Landeskriminalamt Baden-Württemberg eine Öffentlichkeitsfahndung begonnen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf die vermisste 55-jährige machen können, werden gebeten sich umgehend beim Polizeirevier in Buchen unter Telefon 06281/9040 zu melden oder sich an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Anm. der Redaktion: Sobald die vermisste Person gefunden wurde, wird der Artikel anonymisiert und die Bilddateien entfernt.

Umwelt

Biber in Mülben gesichtet
Top

Biber in Mülben gesichtet

(Symbolbild – Ralf Schick/Pixabay) Mülben. Anfang April wurde im Waldbrunner Ortsteil Mülben ein Biber gesichtet, der sich unter anderem an Obstbäumen in einem Garten am Höllbach zu schaffen machte. Auch im Bereich des „Katzenpfads“ wurde das Tier beobachtet. So entstand der Kontakt zum Biberberater des Neckar-Odenwald-Kreises, Joachim Bernhardt. Geschützte Tierart unter Beobachtung Bernhardt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Biber zu den streng geschützten Arten zählt und deshalb weder gefangen noch getötet werden darf. Derartige Begegnungen mit dem scheuen Nager bieten jedoch eine gute Gelegenheit. Gemeinsam mit dem NABU Waldbrunn lädt Joachim Bernhardt daher am Dienstag, den 29. […] […]

Von Interesse