Sensation für den Wahlkreis Odenwald-Tauber

Sensation für den Wahlkreis Odenwald-Tauber
Sensation für den Wahlkreis Odenwald-Tauber

Landrat Dr. Achim Brötel (li.), MdB Nina Warken (2.v.li.) und Landrat Christoph Schauder (re.) gemeinsam mit dem designierten Kanzler Friedrich Merz (2.v.re.) bei einer Veranstaltung Ende Januar. (Foto: pm)

Nina Warken wird Gesundheitsministerin

Mosbach/Tauberbischofsheim. Wie gestern diverse Medien berichteten und heute aus dem Adenauer-Haus bestätigt wurde, soll die CDU-Bundestagsabgeordnete und Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg, Nina Warken, im Kabinett des designierten Bundeskanzler Friedrich Merz als Gesundheitsministerin die Nachfolge von Karl Lauterbach (SPD) antreten. Nina Warken ist zwar bisher nicht als Gesundheitsexpertin, sondern als Innenpolitikerin in Erscheinung getreten, dennoch wird der Juristin zugetraut, sich schnell ins Gesundheitsressort einzuarbeiten.

Die Vertreter des Landkreise, die den Wahlkreis Odenwald-Tauber repräsentieren, begrüßen die Entscheidung des zehnten Bundeskanzlers.

Zu der Entscheidung von Friedrich Merz, die Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Odenwald-Tauber und Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Nina Warken als Gesundheitsministerin für sein zukünftiges Kabinett zu nominieren, erklärten Landrat Dr. Achim Brötel und Landrat Christoph Schauder heute in einer gemeinsamen Stellungnahme:

„Das ist eine echte Sensation, mit der so wohl kaum jemand gerechnet hatte. Für uns zeigt das umgekehrt aber, dass Friedrich Merz eben auch nicht in den herkömmlichen Mustern denkt, sondern gerade ein so zentral wichtiges Themenfeld wie Gesundheit und Pflege beherzt und mit einem neuen Blickwinkel angehen will. Das macht Hoffnung.

Und: Nina Warken ist dafür zweifelsohne eine exzellente Wahl. Wir freuen uns deshalb riesig mit ihr. Sie hat schon in ihrer bisherigen politischen Tätigkeit eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch hochkomplexe Aufgaben hervorragend meistern kann und dabei vor allem auch die Sprache des ländlichen Raums spricht. Bestens vernetzt, durchsetzungsstark und insbesondere nah bei den Menschen. Gerade Letzteres ist dem bisherigen Gesundheitsminister ja leider völlig abgegangen. Deshalb erhoffen wir uns von Nina Warken wirklich viel.

Klar ist aber auch: Speziell dieses Ministerium wird in den kommenden Jahren vor gewaltigen Herausforderungen stehen. Die Sicherstellung einer flächendeckenden ärztlichen Versorgung im stationären wie im ambulanten Bereich und die Zukunftsfestigkeit der Pflege bewegen viele Menschen. Da besteht ein großer und vor allem auch ein dringender Handlungs- und Reformbedarf. Dazu unterschiedlichste Interessengruppen, die alles das zu einem ‚Haifischbecken‘ machen.

Wir sind uns aber sicher, Nina Warken wird diese Aufgaben mutig und mit frischem Wind angehen und dabei auch dafür sorgen, dass solche Fragen endlich wieder von den Menschen und nicht nur von der grauen Theorie her gedacht werden. Dazu begleiten sie alle unsere guten Wünsche. Und: Natürlich freuen wir uns auch, dass wir unsere intensive ‚Brieffreundschaft‘ künftig mit einer uns bestens bekannten Adressatin und mit einem direkten persönlichen Zugang weiter fortführen können.

Wir sind uns jedenfalls sicher: Nina Warken wird das in sie gesetzte Vertrauen vollauf rechtfertigen.

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