Neckarburken. (lra) An Verkehr mangelt es Neckarburken nicht: Tag für Tag wälzen sich Tausende Autos und LKW auf der B 27 durch den Ort. Viele nehmen es mit der Höchstgeschwindigkeit von 50 km pro Stunde nicht so genau; eine ständige Gefahrenquelle für große und kleine Fußgänger.
Mit der Aufstellung einer sogenannten Blitzersäule – einer stationären digitalen Geschwindigkeitsmessanlage, wie es korrekt heißt – hoffen Ortsvorsteher Gerald Ehret und sein Ortschaftsrat, die Disziplin der Autofahrer zu verbessern. Die hochmoderne Anlage, die dieser Tage von Mitarbeitern einer Heilbronner Firma aufgebaut wurde, bemerkt im Abstand von 70 Metern ein herannahendes Auto und misst bei 50 Metern Entfernung per Lasertechnik die Geschwindigkeit. Möglich ist die Messung, für die das Landratsamt zuständig ist, übrigens in beide Richtungen.
Die Kosten der Anlage wurden geteilt: Dem Landratsamt gehört die Messeinheit, die Gemeinde hat die Kosten für den Systemmast übernommen.
Tausende von Fahrzeugen werden künftig an dieser Blitzersäule vorbeifahren. Messen kann die Anlage in beide Richtungen freuen sich Ortsvorsteher Gerald Ehret und Mitarbeiter der Aufsteller-Firma. (Fotos: LRA)