Fünf Jahre für Umwelt in der Metropolregion

Geschäftsführer Matthias Weyland verlässt den BUND Rhein-Neckar-Odenwald

Metropolregion. Matthias Weyland, Geschäftsführer beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald, beendet zum Ende September nach fünf Jahren seine berufliche Tätigkeit beim BUND. Der BUND Rhein-Neckar-Odenwald bedauert den Abschied und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute.

Richard Landenberger, Vorsitzender beim BUND Rhein-Neckar-Odenwald zog Bilanz: „Es waren hervorragende fünf Jahre, in denen der BUND seine Rolle als zentraler umweltpolitischer Akteur in der Region deutlich ausgebaut und sichtbar gemacht hat. Besonders hervorzuheben ist die gute Vernetzung mit anderen umweltpolitischen Akteuren und die große Themenbreite, die der BUND als moderner Verband bearbeitet.“




Die wichtigsten Aufgaben der letzten Jahre lagen nach Aussage Landenbergers in der konstruktiven Begleitung der Energiewende, dem Kampf gegen Flächenverbrauch, in der Biotopvernetzung und im Artenschutz. Auch umweltpolitische Großbaustellen wie der Einsatz gegen die nahe gelegenen Atomkraftwerke Biblis, Obrigheim und Neckarwestheim oder gegen das geplante Kohlekraftwerk in Mannheim liefen maßgeblich über das Büro des BUND Regionalverband.

„Dem BUND ist es in den letzten Jahren immer gelungen, den Einsatz für eine zukunftsfähige Region mit der notwendigen Hartnäckigkeit vor Ort zu betreiben und dabei die größeren Zusammenhänge nicht aus dem Blick zu verlieren“, so Landenberger. Mit dem anstehenden Umzug des Umweltzentrums Heidelberg und dem Aufbau des „Welthaus Heidelberg“ ist ein weiteres wegweisendes Projekt angestoßen und in trockenen Tüchern. Der zukünftigen Nachfolge wird so insgesamt ein gut aufgestellter Verband übergeben.

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