Ein Drittel der Grundschüler kann nicht schwimmen
Schwimmausbildung: Eine der Kernkomeptenzen der DLRG. (Foto: DLRG)
Mosbach. (ms) Schon seit Langem beobachtet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) die stetig steigende Zahl von Ertrunkenen mit Sorge. Ein Grund hierfür vermuten die Wasserretter in der abnehmenden Schwimmfähigkeit. Mit Beginn der neuen Ausbildungssaison informieren die Mosbacher Wasserretter wieder über ein sicheres Schwimmvergnügen.
Rund ein Drittel der Schüler können am Ende ihrer Grundschulzeit nicht richtig Schwimmen. Dies war das Ergebnis einer Emnid-Umfrage aus dem Jahr 2004. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam auch eine regionale Schulbefragung durch die Mosbacher DLRG. „Auf der einen Seite werden viele Schwimmbäder geschlossen, auf der anderen Seite ist auch der Schulschwimmsport nicht mehr flächendeckend gegeben“, nennt Markus Slaby, Pressesprecher der DLRG Mosbach, zwei Gründe für die hohe Zahl der Nichtschwimmer. Die Gefahren die daraus resultieren sind den Wasserrettern klar .
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Sicher und ausdauernd Schwimmen zu können ist die beste Versicherung für ein unbeschwertes Badevergnügen. Leichtsinn und Selbstüberschätzung gehören zudem nach wie vor zu den Hauptursachen für Badeunfälle, die häufig tödlich enden.
Daher rät die DLRG, bereits jetzt mit der Vorbereitung für den kommenden Sommer zu beginnen und mit Kindern das Schwimmen zu üben. Ab dem heutigen Montag beginnt auch bei den ehrenamtlichen Wasserretter wieder der Ausbildungs- und Trainingsbetrieb im Mosbacher Hallenbad. Von der Wassergewöhnung für Schwimmanfänger, über das Jugend- und Rettungsschwimmen bis hin zur Ausbildung und dem Training für die Einsatzkräfte bietet die DLRG Mosbach jeden Montag von 17 bis 21.15 Uhr eine abwechslungsreiche und spannende Freizeitmöglichkeit.
Weitere Informationen zur Schwimmausbildung bei der DLRG unter in**@mo*****.de oder per Telefon 06261 16781.