Peter Hauk MdL besucht Firma Gmeinder Lokomotiven
(Foto: pm)
Mosbach. (pm) „Dass die Neugründung von Gmeinder Lokomotiven im Jahre 2012 eine wichtige und richtige Entscheidung war, kann man heute klar erkennen. Die Werkshallen sind voll mit Lokomotiven, welche entweder neu gebaut, aufgerüstet oder gewartet werden. Die Auftragslage ist äußerst zufriedenstellend, so dass sich unser Neckar-Odenwald-Kreis mit Gmeinder Lokomotiven auf ein weiteren Anbieter qualitativ hochwertiger Arbeit verlassen kann.“ Dieses Fazit konnte Peter Hauk MdL nach einer hochinformativen Unternehmensbesichtigung für sich und die anwesenden Gäste ziehen.
Geschäftsführer Helmut Eifler begrüßte die Gäste, neben dem Neckar-Odenwälder Landtagsabgeordneten Peter Hauk auch Mosbacher Bürgermeister Michael Keilbach, im geschichtsträchtigen Unimog-Museum des Unternehmens. Dass dieses Museum einen starken symbolischen Charakter habe, erklärte Eifler. Die Neugründung im Jahre 2012 konnte nur unter dem Dach der ZAGRO Group ermöglicht werden, welche ihre Bahntechnik auf Basis von Unimogs mit Zweiwegetechnik anbietet. Dass die Neugründung als absoluter Erfolg zu verzeichnen ist, wurde anhand der Eckdaten des Unternehmens, aber speziell durch die hohe Innovationskraft im Bereich der neu entwickelten Hybrid Antriebstechnik in einer aufschlussreichen Präsentation erläutert. Dass die Innovation in den Hybridantrieb eine große Rolle spielt, kann man am Kraftstoffverbrauch einer Lok erkennen. „Ein Auto fährt beispielsweise morgens und abends die Strecke ins Geschäft und zurück, aber eine Lok wird 24 Stunden am Tag genutzt, weshalb ein geringer Kraftstoffverbrauch durch optimierte Technik ein großes Einsparpotenzial für unsere Kunden bedeutet“, so Geschäftsführer Eifler.
Der anschließende Rundgang durch das Unternehmen, bei welchem das Foto entstanden ist, veranschaulichte die erhaltenen Informationen aus der Präsentation hautnah anhand der Lokomotiven. Herr Eifler erklärte jeden Prozessabschnitt beim Bau einer neuen Lokomotive, verwies aber auch darauf, dass knapp 50% des Umsatzes die Wartung von Lokomotiven ausmache. Zum Abschluss der Besichtigung betonten der Betriebsrat und Geschäftsführer Eifler die Wichtigkeit eines gesunden Betriebsklimas, welches aber von beiden Seiten bescheinigt wurde, so dass man festhalten kann, dass die Chance des Neuanfangs hervorragend genutzt wurde.