Unser Bild zeigt die geehrten Siedlerfreunde mit den Funktionären. (Foto: Hofherr)
Strümpfelbrunn. Zur turnusgemäßen Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Strümpfelbrunn (Verband Wohneigentum) konnte der Gemeinschaftsleiter Günter Gepperth nicht nur zahlreiche Mitglieder im Siedlerheim begrüßen, mit Ortsvorsteher Paul Scholl sowie Lydia Koslowski und Geschäftsführer Roland Schimanek vom Landesverband und Peter Rupp Bezirksverband des Verbands Wohneigentum sowie den Vertretern der Kommunalpolitik waren auch zahlreiche Ehrengäste der Einladung efolgt.
Nachdem die Versammlung der Verstorbenen gedacht hatte, ließ Gepperth ein ereignisreiches Jahr Revue passieren. Dabei wurde deutlich, dass sich die Siedlerfreunde auch in Jahr 2016 wieder in vielen Arbeitsstunden dem Wohl der Bürger des Ortsteils Strümpfelbrunn gewidmet hatten. So waren neben vielfältigen Arbeiten auf dem Friedhof, der Teilnahme an diversen Organisationstreffen im Hinblick auf das Weihnachtliche Dorffest sowie das 675-jährige Jubiläum des Winterhauchdorfs Strümpfelbrunn, den gemeinsamen Vortragsveranstaltungen mit dem NABU Waldbrunn, die auf hervorragende Resonanz stießen, Obstbaumschnittkurse, dem Vatertagsgrillfest, der Einsatz gemeinsam mit der SPD Waldbrunn am 01. Mai zusätzlich unzählige Stunden auf Funktionärsebene wie Vorstandssitzungen etc. zu bewältigen. Auch kameradschaftlich war man aktiv, wobei im vergangenen Jahr einmal mehr der gemeinsame Ausflug den Höhepunkt bildete.
Es folgten mehrere Grußworte, wobei es insbesondere Ortsvorsteher Paul Scholl war, der den Siedlerfreunden im Verband Wohneigentum für die hervorragende Zusammenarbeit auf vielen Ebenen dankte.
Bezirksvorsitzender Peter Rupp ließ anschließend kurz die Entwicklungen auf Bezirksebene Revue passieren, bevor der Geschäftsführer Roland Schimanek etwas ausführlicher auf die baden-württembergischen Ereignisse innerhalb des Verbands einging. Zunächst stellte er sich den Mitgliedern vor, da er vielen noch nicht als Nachfolger von Axel Ackermann bekannt war. Selbst innerhalb der Siederfreunde “sozialisiert” und mit der Öffentlichkeitsarbeit des Verbands betraut, habe er sich relativ leicht eingearbeitet. Er selbst wolle den Verband künftig sehr viel stärker als politische Interessenvertretung positionieren, um damit die Bedürfnisse von Eigenheimbesitzern und Häuslebauern nicht von der Politik vergessen werden, ließ er die Versammlung am Ende seiner Ausführungen wissen.
Als letzter Grußwortredner kam Versicherungsmakler Andreas Palm zu Wort, der die Anwesenden darauf hinwies, dass es häufig vorkomme, dass man entweder unterversichert sei, wie der fehlende Elementarversicherungsschutz infolge der Starkregenereignisse im letzten Jahr gezeigt hätte, oder aber, was er bei Beratungen ebenfalls häufig bemerke, dass viel zu viel Versicherungsschutz bezahlt werde. Er stehe allen Siedlerfreunden unverbindlich als Berater zur Verfügung, schloss Palm seine Ausführungen.
Anschließend wurden Dieter Geier, Heinrich Gramling, Harald Hertner, Paula Münch, Klara Rausch, Thomas Stelzer, Hans Peter Veith und Ursula Zwally für ihre zehnjährige Mitgliedschaft geehrt. Für die 25-jährige Mitgliedschaft im Verband Wohneigentum erhielten Josef Erdöffy und Jürgen Stötzer die Silberne Ehrennadel. Seit 40 Jahren halten Guido Schäfer, Bruno Schäfer, Dietmar Schmitt und Dieter Steck dem Verband die Treue, wofür sie die Goldene Ehrennadel. Seit einem halben Jahrhundert sind Alfred Auer, Norbert Eichhorn, Inge Mader, Alfons Müller, Ernst Rohm und Anneliese Noe Mitglied der Siedlerfreunden, wofür sie ebenfalls mit einer Goldenen Ehrennadel gewürdigt wurden,
Nach dem Ausblick auf die kommenden Termine und dem Hinweis, dass er im Jahr 2018 sein Amt als Vorsitzender aus gesundheitlichen Gründen niederlegen muss, beendete Gemeinschaftsleiter Günter Gepperth die Jahreshauptversammlung.