Dienstjubiläen bei der Stadt Buchen

Unser Bild zeigt die Jubilare Michael Schmitt (25 Jahre), Martin Braun (40 Jahre), Herbert Wagner (40 Jahre), Jutta Weismann (40 Jahre) und Günter Müller (40 Jahre) zusammen mit Bürgermeister Roland Burger, Ortsvorsteher Bernd Rathmann sowie Guy Sutter vom Personalrat. (Foto: pm)

“25 bzw. 40 Jahre und noch mehr bei einem Arbeitgeber sind in der heutigen Zeit nicht alltäglich“, betonte Bürgermeister Roland Burger bei einer Feierstunde der Stadtverwaltung, in deren Mittelpunkt gleich sechs Dienstjubiläen standen, die gemeinsam auf stolze 210 Dienstjahren zurückblicken.

Bürgermeister Roland Burger beglückwünschte Verwaltungsfachgestellte Christiane Benalia und Verwaltungsfachangestellten Michael Schmitt für 25 Jahre Dienstjubiläum sowie Stadtarbeiter Martin Braun, Waldarbeiter Herbert Wagner, Verwaltungsfachangestellte Jutta Weismann und Stadtoberamtsrat Günter Müller für beachtliche 40 Jahre. „Mitarbeiter sind ein wertvolles Kapital für einen Arbeitgeber. Ich danke den sechs Jubilaren für ihr Engagement“, betonte der Bürgermeister und lobte die Treue der Mitarbeiter zur Stadt Buchen.

Im Anschluss skizzierte er die beruflichen Werdegänge der Dienstjubilare.

Christiane Benalia startete ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im August 1993 bei der Stadt Buchen. Nach der Ausbildung arbeitete sie zunächst im Verkehrsamt und im Fachdienst Schulen und Kindergärten. Ab 2006 war sie in der Stadtbücherei tätig und seit Dezember 2017 ist sie als Mitarbeiterin im Fachdienst Kultur vorwiegend in der Zentralregistratur und im Archiv tätig.

Michael Schmitt begann seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten ebenfalls im August 1993, er war zunächst in der Lohnbuchhaltung und dann im Sachgebiet Versicherungswesen tätig. Seit 2000 ist er mit der Hälfte seiner Arbeitszeit als Stellvertreter des Systemadministrators für die EDV-Betreuung zuständig. Darüber hinaus war er bis 2010 für das Feuerwehrwesen zuständig und von 2011 bis 2014 zählte die Wirtschaftsförderung zu seinen Aufgaben. Auch die Betreuung der Ortschaftsverwaltungen Waldhausen, Eberstadt und Oberneudorf gehörten schon zu seinem Tätigkeitsbereich. Seit 2015 ist er Sachbearbeiter im Liegenschaftswesen und hier für die Stadtteile zuständig. „Michael Schmitt ist ein Multitalent in vielen Bereichen der Stadtverwaltung“, lobte der Bürgermeister.

Martin Braun erlernte ab 1978 den Beruf des Forstwirts. Nach der Ausbildung wurde er im damaligen Revier „Morretal“ eingesetzt. Im Mai 1999 wurde er in den Städtischen Bauhof versetzt, wo er als Kolonnenführer in der Grünflächenpflege die städtischen Grünanlagen, das Straßenbegleitgrün sowie die Grünanlagen in den Friedhöfen betreut.

Herbert Wagner erlernte ebenfalls ab 1978 den Beruf des Forstwirts, er arbeitete nach der Ausbildung im ehemaligen Revier „Götzingen“, dem jetzigen Revier „Bauland“. Sein Aufgabengebiet sind alle anfallenden Betriebsarbeiten im Wald. Der Bürgermeister erwähnte auch die Abordnung von Herbert Wagner nach dem Sturm „Lothar“ im Jahr 2000 in die Gemeinde Neubulach zur  Mitarbeit bei der Sturmholzaufbereitung.

Jutta Weismann wurde bei der Stadt Buchen von 1978 bis 1981 zur Verwaltungsfachangestellten ausgebildet. Nach Tätigkeiten im Personalamt und halbtags im Grundbuchamt ist sie bereits seit 1983 in der Ortschaftsverwaltung Hainstadt Ansprechpartnerin für alle Hainstadter Einwohner. „Sie ist die gelebte Ortschaftsverwaltung Hainstadt, ist quasi die Frau für alle Fälle im Stadtteil“, stellte der Bürgermeister heraus.

Günter Müller schließlich begann seine berufliche Laufbahn im August 1978 als Beamtenanwärter bei der Stadt Buchen. Nach der Staatsprüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst an der Fachhochschule Kehl war er im Regierungspräsidium im Referat „Rechtsangelegenheiten“ tätig, bevor er 1985 zum Baurechtsamt bei der Landratsamtsaußenstelle Buchen in die Heimat zurückwechselte.  Im Oktober 1990 erfolgte die Versetzung zur Stadt Buchen, wo er seither ununterbrochen in der Bauverwaltung des Stadtbauamtes, bzw. dem heutigen Fachbereich „Kultur und Stadtentwicklung“ an verantwortlicher Stelle, nun als Leiter des Fachbereichs, tätig ist. „Günter Müller ist das Herz unserer Bauverwaltung, er hat enormes Fachwissen und behält auch in schwierigen Situationen den Überblick“, lobte der Bürgermeister und erinnerte an unzählige Baumaßnahmen und Großprojekte, das Erstellen von Bebauungsplänen und die Überarbeitung der gesamten Flächennutzungsplanung in den 14 Stadtteilen.

Technischer Dezernent Hubert Kieser übermittelte allen Jubilaren Glückwünsche und dankte insbesondere seinem Stellvertreter, Fachbereichsleiter Günter Müller, für die sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit. Finanzdezernent Benjamin Laber beglückwünschte die Jubilare ebenfalls und dankte besonders seinem Mitarbeiter Michael Schmitt, den er ebenfalls für seine Verwaltungserfahrung und als „Allrounder“ lobte.

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Revierleiter Bernhard Linsler hob das Detailwissen und die Erfahrung von Waldarbeiter Herbert Wagner hervor: „40 Jahre Arbeit im Forstbetrieb sind etwas ganz Besonderes.“ Jutta Weismann wurde von Ortsvorsteher Bernd Rahmann für die sehr gute Zusammenarbeit  in der Ortschaftsverwaltung Hainstadt gelobt und auch die beiden Fachbereichsleiter Wolfgang Mackert und Günter Ellwanger gratulierten den Jubilaren.

Guy Sutter vom Personalrat übermittelte den kollegialen Dank und verband damit ebenfalls die besten Wünsche für die Zukunft.

Zum Abschluss dankte Günter Müller im Namen aller Geehrten dem Bürgermeister und den jeweiligen Vorgesetzten für die lobenden Worte.

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