Erzbischof Burger weiht Diakone zu Priestern

Symbolbild

Freiburg.  (kas)  Sie sind ihrer Berufung gefolgt: Die sechs Diakone Ghislain Eklou, Manuel Gärtner, Martin Heine, Daniel Johann, Christian Schätzle und Tobias Springer werden am Sonntag im Freiburger Münster von Erzbischof Stephan Burger zu Priestern geweiht. Sie möchten fortan als Seelsorger tätig sein und Menschen für den Glauben begeistern.

Der feierliche Gottesdienst im Freiburger Münster beginnt um 14.30 Uhr und wird auf den Internetportalen www.ebfr.de und www.konradsblatt.de übertragen. Die Feier wird musikalisch vom Freiburger Domchor und den Freiburger Münsterbläsern unter der Leitung von Domkapellmeister Prof. Boris Böhmann sowie von der Schola des Collegium Borromaeum unter der Leitung von Kirchenmusikdozent Eduard Wagner gestaltet. An der Orgel spielt Domorganist Prof. Matthias Maierhofer.

Priesterweihe im Münster: Ausdeutende Riten

Zu Beginn der Weiheliturgie werden die Kandidaten vorgestellt. Der Regens des Priesterseminars richtet im Namen der Kirche die Bitte an den Erzbischof, ihnen die Weihe zu spenden. Nach dem Wortgottesdienst bekunden die Kandidaten vor der Gemeinde ihre Bereitschaft zur Übernahme dieses geistlichen Amtes und versprechen dem Bischof und seinen Nachfolgern Ehrfurcht und Gehorsam.

Anschließend leitet die Allerheiligenlitanei, das Gebet der Gemeinde, zur eigentlichen Weihe über: Der Erzbischof und nach ihm die weiteren bei der Weihe anwesenden Priester legen den Kandidaten in Stille die Hände auf. Nach dem anschließenden Weihegebet des Bischofs folgen die sogenannten ausdeutenden Riten: das Bekleiden mit dem Messgewand, die Salbung der Hände mit Chrisam, das Überreichen von Kelch und Hostienschale für die Feier der Eucharistie sowie der Friedensgruß. Danach werden die neugeweihten Priester zusammen mit dem Erzbischof die Eucharistie feiern.

Zu den Diakone die morgen von Erzbischof Burger zum Priester geweiht werden, sind mit Manuel Gärtner, Christian Schätzle und Tobias Springer sind auch Diakone, die in der Region als Diakone in verschiedenen Seelsorgeeinheiten aktiv waren.

Manuel Gärtner kommt aus der Pfarrei St. Remigius in Hambrücken (Dekanat Bruchsal). Nach seinem Abschluss des Maschinenbau-Studiums im Jahr 2010 begann er ein Theologiestudium in Freiburg und trat ins Priesterseminar Collegium Borromaeum ein. Seine Auswärtssemester verbrachte er in Frankfurt – St. Georgen, ein Praxissemester in der Seelsorgeeinheit Pforzheim-West und sein Diakonatsjahr in der Seelsorgeeinheit Elztal-Limbach-Fahrenbach. Der Primizspruch des 36-Jährigen lautet: „Hier bin ich, sende mich. Meine Hand in deiner Hand.“ (Jes 6,8).

Christian Schätzle aus der Pfarrei St. Antonius in Schuttertal entschied sich nach seinem Ausbildungsabschluss als Einzelhandelskaufmann für ein Theologiestudium und den Eintritt ins Priesterseminar Collegium Borromaeum. Seine Auswärtssemester verbrachte er in Regensburg, ein Praxissemester in der Seelsorgeeinheit Heidelberg und sein Diakonatsjahr in der Seelsorgeeinheit Mosbach-Elz-Neckar. Der Primizspruch des 32-Jährigen lautet: „Auferstanden ist Christus, meine Hoffnung.“ (Ostersequenz Victimae paschali laudes)

Tobias Springer stammt aus der Pfarrei St. Marien in Gengenbach. Seine Berufung wurde ihm früh klar: Nach seinem Abitur trat er ins Priesterseminar Collegium Borromaeum ein und begann ein Theologiestudium. Seine Auswärtssemester verbrachte er in Würzburg, ein Praxissemester in der Seelsorgeeinheit Maria Magdalena Mannheim und sein Diakonatsjahr in der Seelsorgeeinheit Adelsheim-Osterburken-Seckach. Der Primizspruch des 27-Jährigen lautet: „Wir haben die Liebe Gottes geglaubt.“ (1 Joh 4-16)

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