Prüfen – rufen – drücken

(Foto: pm)

So handelt man im Notfall

Mosbach. (pm) Stadt und DRK hatten zur öffentlichen Schulung „Wie reanimiere ich richtig?“ eingeladen. Oberbürgermeister Julian Stipp konnte neben Präsident Gerhard Lauth auch Ausbilder Maik Heins mit Lisa und Dieter Kautzmann von der DRK Bereitschaft Mosbach, mehrere Schulklassen, interessierte Bürger:innen sowie Kollegen der Stadtverwaltung begrüßen.

Die jährliche Aktion im Rahmen der „Woche der Wiederbelebung“ will das Bewusstsein für Erste Hilfe schärfen und zum Handeln im Notfall motivieren. „Denn nichts zu tun, ist das einzig Falsche“, wusste Maik Heins zu berichten. Findet man eine hilflose Person mit Herz-/Kreislaufproblemen, gilt es zunächst zu prüfen, wie der Vitalzustand ist. Ist die Person ansprechbar? Atmet sie?

Ist dies nicht der Fall, sollte schnellstmöglich Hilfe unter der Telefonnummer 112 gerufen werden. Überlebenswichtig: Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte muss eine Herzdruckmassage durchgeführt werden. Gut 100 Mal pro Minute muss dabei auf Höhe des Brustbeins fest und schnell gedrückt werden.

Mit diesen Maßnahmen verdoppeln die Ersthelfer:innen die Chancen der aufgefundenen Person mit Herz-Kreislauf-Stillstand. Ohne diese Hilfe stirbt das Gehirn bereits nach drei bis fünf Minuten ab.

Keine Angst oder Berührungsängste zeigten nicht nur die Grundschulkinder, sondern auch zufällig am Marktplatz vorbeikommende Passant:innen, die sich an den Übungspuppen probierten. „Auch, wenn mal eine Rippe knackst, ist das kein Grund zum Aufhören“, wussten die DRK-Vertreter:innen zu berichten und machten damit Mut, „einfach zu machen“.

Sinnvoll ist es jedoch auf jeden Fall, seine „Erste Hilfe-Kenntnisse“, die man noch vom Führerschein machen hat, regelmäßig aufzufrischen. Buchbar sind verschieden ausgerichtete Rotkreuzkurse Erste Hilfe beim DRK Mosbach. Im Notfall könnte dies ein Leben retten.

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