Bewährte „Neckartalschiene“ übte Ernstfall

FW Neckartalschiene

Die Rettungskräfte nach der Übung. (Foto: pm)

 

Zwingenberg. (pk) Mit der kritischen und zugleich anerkennenden Begleitung des Zwingenberger Bürgermeisters Peter Kirchesch (Bild links) und der Gesamtleitung von Kommandant Volker Stark, Zwingenberg wurden die Feuerwehren Binau, Neckargerach, Guttenbach und Zwingenberg zum Einsatzort „Naturfreundehaus Zwingenberg“ alarmiert.

Einen brennenden, alten Schuppen in der Nähe des Naturfreundehauses galt es zu löschen. Das Feuer drohte auf den Wald überzugreifen.

Durch die enge Bebauung und die schmale Straße war es notwendig, die Fahrzeuge der Feuerwehren aus Guttenbach, Neckargerach und Binau zunächst auf einem Bereitstellungsplatz an der Neckarbrücke zu stationieren. Nachdem das LF8 und der neue MTW der Feuerwehr Zwingenberg vor Ort waren, wurde die Lage erkundet und ein erstes Rohr über den Wassertank zur Brandbekämpfung aufgebaut. Als nächstes Fahrzeug rückte das TSF-W der Feuerwehr Guttenbach zum Aufbau der Wasserversorgung vom Neckar nach.




Gleich im Anschluss wurden die Löschfahrzeuge der Wehren aus Neckargerach und Binau zur Unterstützung beim Aufbau der Wasserversorgung und der Löscharbeiten an den Einsatzort gerufen. Mit vereinten Kräften konnte das Feuer schnell gelöscht werden.

Bei der Übung stellte sich heraus, dass es durch die enge Bebauung sehr problematisch ist, die Fahrzeuge einsatztaktisch richtig zu positionieren.

Bei ihren abschließenden Dankesworten an die Wehren und der Bewertung von Kommandant Volker Stark und Bürgermeister Peter Kirchesch wurde eine Übung mit einer großen Drehleiter angeregt. Die engen Straßen- und Gebäudeverhältnisse gilt es zu testen, um bei einem Ernstfall die Feriengäste und vor allem die dort oft untergebrachten vielen Kinder – auch von Schulklassen, retten zu können.

Dank galt auch den „Naturfreunden“ für den spontan gespendeten aufwärmenden Kaffee zum Abschluss der Übung.

Umwelt

„Oder wir begehen kollektiven Suizid“
Top

„Oder wir begehen kollektiven Suizid“

Peter Kolbe kam auf Einladung des NABU Waldbrunn an den Katzenbuckel. (Foto: pm) Ein denkwürdiger Abend zum Thema Klimawandel Waldbrunn. (es) Über 40 Teilnehmer folgten der Einladung des NABU Waldbrunn zur Veranstaltung „Schlaraffenland oder Paradies – Wissenschaftliche Fakten zu Klimawandel, planetaren Grenzen und menschlichem Handeln“ in den Sockenbacher Hof. Referent Peter Kolbe ging es in seinem Vortrag jedoch weniger um technische Lösungen gegen den Klimawandel, als vielmehr um unseren gesellschaftlichen und persönlichen Umgang mit der Krise sowie um die zugrunde liegenden Werte. Ein erfahrener Referent Peter Kolbe, Energieberater, Klimaschützer und Vorsitzender der Klimaschutzplus-Stiftung, setzt sich seit vielen Jahren für die […] […]

Von Interesse