Die Bundeswehr kehrt zurück

Symbolbild

Hardheim wird wieder Garnisonsgemeinde

Hardheim. (pm) Die Carl-Schurz-Kaserne wird künftig wieder von den Streitkräften genutzt: Die Bundesregierung hat entschieden, zunächst rund 200 Soldatinnen und Soldaten einer Unterstützungseinheit in Hardheim zu stationieren.

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Der CDU-Wahlkreisabgeordnete Alois Gerig wertet die Entscheidung der Bundesregierung als großartigen Erfolg für die Region: „Unser kontinuierliches Werben hat sich gelohnt – die Bundesregierung kann die Standortvorteile Hardheims nicht ignorieren!“ Gemeinsam mit Landrat Dr. Achim Brötel, Bürgermeister Volker Rohm sowie seinen Bundestagskolleginnen Margaret Horb und Nina Warken hatte sich Alois Gerig in den vergangenen Monaten bei der Bundesregierung mit Nachdruck dafür eingesetzt, dass der Standort Hardheim nicht aufgegeben wird.

Im Oktober 2011 hatte die Bundesregierung im Zuge der Streitkräftereform die Schließung des Standorts verfügt. Im Sommer dieses Jahres war es dann soweit und der letzte Soldat verließ die Kaserne. Für eine militärische Weiternutzung sprachen aus Sicht von Alois Gerig von Anfang an gewichtige Gründe: „Die Kasernengebäude befinden sich dank großen Investitionen in einem hervorragenden Zustand. Auch der Standortübungsplatz und die Schießanlage sind voll funktionsfähig.“
In seinen Gesprächen mit der Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen (CDU), machte Alois Gerig deutlich, dass ein effizienter Umgang mit Steuermitteln eigentlich gebietet, den Standort Hardheim weiterzuführen. Zuletzt hatte der Wahlkreisabgeordnete die Ministerin am Rande der Fraktionssitzung mit Argumenten „bearbeitet“. Dabei hob Alois Gerig hervor: „Die Soldatinnen und Soldaten haben sich in Hardheim immer wohlgefühlt und sind auch in Zukunft willkommen.“

Mit der Ankündigung der Bundesregierung, erstmals seit der Wiedervereinigung das Personal der Bundeswehr aufzustocken, stiegen die Chancen für Hardheim. Markus Grübel, Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium, überbrachte Alois Gerig die gute Nachricht am Montagnachmittag telefonisch.

„Auch wenn der frühere Personalumfang noch nicht erreicht wird, hat der Bundeswehr-Standort Hardheim wieder eine Perspektive“, ist Alois Gerig überzeugt. Die Bundeswehr bringe Arbeitsplätze, Einwohner, Kaufkraft und Aufträge für die lokale Wirtschaft nach Hardheim – deshalb müsse der Standort langfristig erhalten bleiben. „Die heutige Entscheidung von Bundesministerin Ursula von der Leyen ist ein sehr wichtiger Schritt in die richtige Richtung – für Hardheim und die ganze Region ein Grund zur Freude!“, erklärte der Abgeordnete.

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