Bretzfeld: Falsche Nichte in Haft

Betrügerin bei “Enkeltrick” auf frischer Tat ertappt und festgenommen

(ots) Ein großer Erfolg ist der Kriminalpolizei in Bretzfeld gelungen: Die Ermittler fassten eine Betrügerin auf frischer Tat, die eine Seniorin mithilfe des Enkeltricks um eine größere Bargeldsumme bringen wollte. Am Freitag hatten zahlreiche Personen aus dem Präsidiumsgebiet der Polizei Heilbronn Anrufe von Betrügern gemeldet, die sich bei ihnen als vermeintliche Enkel ausgegeben und von ihnen Geld gefordert hatten. Auch eine 89-Jährige aus Bretzfeld war Zielscheibe der Betrugsmasche geworden. Ihre Schwiegertochter

verständigte die Polizei. Die 89-Jährige hatte mit ihrer angeblichen Nichte einen Zeitpunkt für eine Geldübergabe vereinbart. Als die 18-jährige Betrügerin sich dem Wohngebäude der 89-Jährigen näherte, um das geforderte Bargeld abzuholen, nahmen Beamte der Kriminalpolizei die junge Frau vorläufig fest. Die 18-Jährige wurde einem Haftrichter vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft Heilbronn beantragten Haftbefehl am Samstag in Vollzug setzte.

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Die Polizei warnt vor der Betrugsmasche “Enkeltrick” und rät bei Anrufen zu Misstrauen, bei denen sich die Person nicht selbst mit Namen vorstellt, sie finanzielle Verhältnisse erfragt oder Geld fordert. Außerdem rät die Polizei: “Überweisen oder übergeben Sie in diesem Zusammenhang niemals Geld an unbekannte Personen. Sollte Ihnen ein Anruf verdächtig erscheinen, verständigen Sie umgehend die Polizei über 110.”

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„Klimawandel bedroht Natur und Mensch“

(Symbolbild – Elg) Kann Geoengineering das Klima retten? Waldbrunn. (pm) Beim monatlichen Treffen des NABU Waldbrunn im Gasthaus „Zum Engel“, in Mülben, referierte Andreas Wieder vom Vorstand der hiesigen NABU-Gruppe über den Klimawandel und seine Folgen für unseren Planeten. Er berichtete von wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Auswirkungen der zunehmenden Erderwärmung, vor allem durch das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Folgen der jetzt schon festgestellten globalen Erderwärmung von 1,5 Grad seien nicht zu übersehen, ließ Wieder die Zuhörer wissen. Dies seien der Gletscherschwund, der Rückgang des polaren Eismeeres, der Anstieg des Meeresspiegels, die Zunahme von Starkniederschlägen und Hochwasser, häufigere Stürme, Trockenperioden und Dürren. […] […]

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