Geschichtslehrpfad Obrigheim übergeben

Unser Bild zeigt die ersten drei Info-Tafeln am Obrigheimer Rathaus zur Siedlungsentwicklung, dem Rathaus sowie zur Ortssanierung und Fußgängerhochzone. (Foto: Karl Heinz Neser)

Mit 16 Stationen will man Geschichte vor Ort erklären 

(ne) Vor dreieinhalb Jahren hatte der Vorstand des Heimatvereins Obrigheim e.V. (HVO)  sich erstmals gedanklich mit der Errichtung eines Geschichtslehrpfads für die Gesamtgemeinde befasst. In der Anfangsphase legte man nach Diskussion die Objekte fest, danach wurde recherchiert, wurden die Texte entworfen und auf die Größe der Informationstafeln angepasst, teilweise Schaubilder gestaltet und nach historischen Photos als Texthintergrund gesucht.

Auch die Standorte mussten mit der Gemeinde und den Eigentümern abgestimmt werden. Im kleinsten Ortsteil Mörtelstein wurden 2017 7 Tafeln aufgestellt, der Ortsteil Asbach folgte mit 10 Tafeln im vergangenen Jahr und nun die Hauptgemeinde Obrigheim mit 17 Tafeln an 16 Stationen.

HVO-Vorsitzender Karl Heinz Neser, der auch für die Texte verantwortlich war, war nun überglücklich, den Geschichtslehrpfad Obrigheim an die Gemeinde übergeben zu können. 11 Stationen liegen im Ort, fünf sind außerhalb: am Karlsbergtunnel, dem Kirstetter Hof, dem Kernkraftwerk, Schloss Neuburg und dem Tanzplatz.

Neser dankte Bürgermeister Achim Walter für die Unterstützung durch die politische Gemeinde, der Redaktionskommission um Horst Keller, Dr. Sebastian Parzer und Markus Wieland, seinem Stellvertreter Horst Keller für die graphische Gestaltung und technische Umsetzung, der Mosbacher Firma Indyarts für die Herstellung der Informationstafeln sowie Edith und Roland Zimmermann für die wertvollen Innenaufnahmen der kunsthistorisch bedeutsamen evangelischen Kirchen und die Zurverfügungstellung des QR-Codes.

Ein Dank ging auch an die Eigentümer der Gebäude sowie die Gemeinde- und Bürgerstiftung der Gemeinde Obrigheim für ihren Zuschuss. Die Informationstafeln sind frei zugänglich; am besten beginnt man am Rathaus und folgt dann der Beschilderung.

Der HVO hofft damit , einen Beitrag zum Geschichtsbewusstsein zu leisten. „Die Informationstafeln sind frei zugänglich und erklären Geschichte vor Ort; sie ergänzen damit unsere Museumsarbeit“, so HVO-Vorsitzender Karl Heinz Neser. Schon in der Vergangenheit hatte der Heimatverein Informationstafeln errichtet: in der Kirstetter Straße zur Erinnerung an die ehem. Baracken für die Vertriebenen nach dem 2. Weltkrieg, beim restaurierten Mörtelsteiner Kalkofen und am Rad- und Wanderweg beim Campingplatz Mörtelstein zur Erinnerung an die Sandsteinbrüche.

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