Autos gegen sterbende Innenstadt

CDU-Fraktion Walldürn diskutiert aktuelle Themen

Walldürn. (pm) Die laufenden Maßnahmen in der Unteren Vorstadtstraße und die Turnhalle Keimstraße, sowie weitere Maßnahmen werden die Kommunalpolitik in Walldürn in den kommenden Jahre beschäftigen. „Ein klares Innenstadtkonzept ist daher wichtig, damit wir die Maßnahmen an unserem Ziel ausrichten“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Fabian Berger zu Beginn der Sitzung seiner Gemeinderatsfraktion.

Die Ausarbeitungen des beauftragten Planungsbüros seien eine wichtige Grundlage für die abschließende Feinplanung und erlauben einen unvoreingenommenen Blick von außen auf die Stadt, so Berger.

Es gebe nicht die eine richtige Lösung, sind sich die Mitglieder der CDU Fraktion einig. Wichtig sei es, dass innerhalb der Kernstadt genügend Parkmöglichkeiten entstehen. Diese seien überlebenswichtig, um das Sterben der Innenstadt zu vermeiden. Die Innenstadt müsse per PKW erreichbar sein, plädiert die CDU für die Stärkung des Individualverkehrs. Durch eine klare Verkehrsführung müsse jedoch an manchen Stellen für Entlastung gesorgt werden.

„Dass die Stadt, bei dieser langfristigen und vielschichtigen Planung, die Bürger in Form einer Planungswerkstatt einbezieht ist richtig und wichtig“, merkte Berger an und verwies auf die am 13. November stattfindende Veranstaltung im Haus der offenen Tür.

„Die Umsetzung eines solchen Innenstadtkonzeptes zieht sich über viele Jahre. Bei allen künftigen Planungen und Maßnahmen muss unser Konzept die Grundlage bilden“, so Bürgermeister Markus Günther.

Im weiteren Verlauf der Fraktionssitzung wurden die zurückliegenden Sitzungen nach- und die kommenden Sitzungen vorbesprochen. Dabei stellten die Gemeinderäte fest, dass eine Vielzahl anstehender Aufgaben und begrenzter Haushaltsmittel die Konsolidierung der Gemeindefinanzen erschweren. Außerdem müsse man neben den Großprojekten in der Kernstadt, auch die notwendigen Maßnahmen in den Stadtteilen berücksichtigen, schloss Berger das Treffen.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse