Unterzeichneten den Kooperationsvertrag (v.li.): Kerstin Neunecker-Weis, Jörg Huber, Tanja Bauer, Susanne Künzel und Dallendyshe Mullabazi. (Foto: pm)
Obrigheim. (pm) Wertvolle Lernmöglichkeiten, einen umfassenden Blick der Schülerinnen und Schüler auf die Vielfalt der Berufswelt, das und einiges mehr erwartet Schulleiterin Kerstin Neunecker-Weis von der Kooperationsvereinbarung der Realschule Obrigheim mit der Johannes-Diakonie. Zur formalen Unterzeichnung der Vereinbarung durfte die Rektorin Vorstand Jörg Huber und Ehrenamtskoordinatorin Tanja Bauer begrüßen. Diese Kooperation sei „eine große Bereicherung und von großer Bedeutung“, so Neunecker-Weis.
Die neue Partnerschaft zwischen Realschule und Johannes-Diakonie beinhaltet gemeinsame und wiederkehrende Aktivitäten, die innerhalb eines Schuljahres regelmäßig stattfinden. Dazu gehören Schülerpraktika, Informationstage über Ausbildungsmöglichkeiten, Betriebserkundungen, Projektwochen, Begegnungstage und vieles mehr.
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Abonnieren Sie kostenlos unseren„Vor dem Hintergrund eines stetig wachsenden Fachkräftebedarfs bietet diese Kooperation für uns als Johannes-Diakonie die Möglichkeit, die berufliche Vielfalt im sozialen Bereich aufzuzeigen“, so Jörg Huber. Er dankte Kerstin Neunecker-Weis, Konrektorin Susanne Künzel und der mit dem Thema Berufsorientierung beauftragten Lehrerin Dallendyshe Mullabazi für die Initiative zur nun startenden Zusammenarbeit. „Unser zentrales Interesse liegt in dem gemeinsamen Ziel, junge Menschen gut auf den Übergang von der Schule in die Berufswelt vorzubereiten.“
Durch die zukünftige Zusammenarbeit bekämen Jugendliche die Chance, Berufe und Tätigkeiten kennenzulernen, die in sozialer Verantwortung stehen und einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten, so Kerstin Neunecker-Weis weiter. Gerade im sozialen Bereich gibt es eine Vielzahl von Berufsbildern, die sowohl persönliche Erfüllung als auch gesellschaftlichen Mehrwert vereinen. „Wir als Schule wollen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch soziale Kompetenzen und Verantwortungsbewusstsein fördern.“ Die Zusammenarbeit mit der Johannes-Diakonie unterstütze dabei, diesen Bildungsauftrag zu erfüllen.
Kontakte zwischen Schule und Johannes-Diakonie gab es bereits vor der Unterzeichnung der Vereinbarung, machte Ehrenamtskoordinatorin Tanja Bauer deutlich. So habe man sich am zurückliegenden Berufsorientierungstag der Realschule beteiligt. Die Kooperation selbst werde nun auch zügig starten. „Der erste Praktikumstag für einige Schülerinnen ist schon fixiert“, freute sich die Ehrenamtskoordinatorin.