19.06.10
(Fotos/Video: Hofherr)
Epfenbach/Waldbrunn. Bereits zum vierten Mal veranstaltete der Motorsportclub Eberbach die „Eber-Rallye-Classic“. In diesem Jahr über 50 Oldtimer an den Start. Mit 1,5 Millionen Euro wertvollstes Fahrzeug war ein Rover Meteor Speed 20 aus dem Jahr 1933. Mit 80 PS fuhren Kuno Hug und seine Tochter Kerstin Hug im vergangenen Jahr allen Konkurrenten davon, weshalb sie in diesem Jahr mit der Startnummer 1 als Titelverteidiger ins Rennen gingen. Aber auch der Sieger des Jahres 2008, ein Triumph Spitfire 1500, Baujahr 1975, war von den zahlreichen interessierten Zuschauern entlang der Strecke zu bewundern. Ältestes Fahrzeug war ein Ford A aus dem Jahr 1928.
In den verschiedenen Wertungskategorien ging es jedoch nicht um Geschwindigkeit, vielmehr richtete der MSC eine sogenannte Gleichmäßigkeitsfahrt aus. Dabei kommt es darauf an, eine Lichtschranke punktgenau, also nach einer vorbestimmten Zeit zu durchfahren. Abweichungen nach oben oder unten werden mit Punktabzug bestraft.
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Nach dem Start in Epfenbach ging es über Mörtelstein, Reichenbuch und Dielbach zum Sammelpunkt am Waldbrunner Kurzentrum, wo Moderator Bernhard Lungo Walter die Fahrzeuge sowie die Teams vorstellte. Weitere führte die Rallye nach Eberbach und zurück nach Epfenbach, wo nach einer Mittagspause der sogenannte Re-Start durchgeführt wurde. Durchs Finsterbachtal ging es anschließend nach Hirschhorn und weiter über Rotenberg und Allemühl ins Ziel nach Epfenbach.
In der dortigen Festhalle wurden am Abend durch den MSC-Vorsitzenden Heinz Dillmann die Sieger Peter und Stefan Redel geehrt. In ihrem Triumph TR4 (Baujahr 1964) ließen sie die Konkurrenz hinter sich.
Infos und Ergebnisse im Internet:
www.eber-rallye-classic.net
www.msc-eberbach.net