Aus der Geschichte lernen

Sonderausstellung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Mosbach

Neckar-Odenwald-Kreis. (rt) Mit einer Sonderausstellung im Unteren Rathaus in Mosbach will der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge an die durch Kriege verursachten Leiden erinnern. Unter dem Ausstellungs-Motto „Aus der Geschichte lernen“ wird, ausgehend von den beiden Weltkriegen,  ein Einblick in das von Kriegen verursachte Leiden gegeben und gezeigt, wie nötig es auch heute noch ist, diese Erinnerung wach zu halten und aktiv für den Erhalt des Friedens einzutreten. Zusammen mit der Bezirksgeschäftstelle Nordbaden hat der Kreisbeauftragte des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge für den Neckar-Odenwald-Kreis MdL a.D. Gerd Teßmer diese Ausstellung nach Mosbach geholt.

Die Ausstellung gliedert sich in drei Teile: 1. Weltkrieg – 2. Weltkrieg – Friedensarbeit des Volksbundes. 300 Fotos, Zeitdokumente, Karten und Texttafeln und entsprechendes Begleitmaterial ermöglichen eine intensive Beschäftigung mit einzelnen Themenbereichen der Aufarbeitung der Geschichte bis zur aktuellen Arbeit des Volksbundes.

Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, sondern es soll deutlich gemacht werden, was im Prinzip alle Kriege für die Menschen bedeuten, die davon betroffen sind.

Die Ausstellung vermittelt auch einen Eindruck davon, dass sich der Volksbund sowohl um die Gräber der Kriegstoten und die Betreuung der Angehörigen kümmert, als auch um eine in die Zukunft gerichtete, effektive und konkrete Jugend- und Friedensarbeit auf breiter Basis. Das didaktische Ziel ist keine irgendwie einseitig geartete Anklage, sondern vielmehr die Möglichkeit zu erkennen, dass Gewalt als Mittel der Politik in allen Varianten generell fatale Konsequenzen nach sich zieht.

Die Ausstellung wird am Mittwoch, 03. November, um 10 Uhr durch den Kreisbeauftragten des Volksbundes Gerd Teßmer und durch Bezirksgeschäftsführer Georg Martin vorgestellt und durch Landrat Dr. Achim Brötel und Oberbürgermeister Michael Jann eröffnet. Die Ausstellung ist am Mittwoch und Donnerstag jeweils von 10 Uhr bis 14 Uhr geöffnet.

Umwelt

17456072864174 rfoaly.jpg
Top

Biber in Mülben gesichtet

(Symbolbild – Ralf Schick/Pixabay) Mülben. Anfang April wurde im Waldbrunner Ortsteil Mülben ein Biber gesichtet, der sich unter anderem an Obstbäumen in einem Garten am Höllbach zu schaffen machte. Auch im Bereich des „Katzenpfads“ wurde das Tier beobachtet. So entstand der Kontakt zum Biberberater des Neckar-Odenwald-Kreises, Joachim Bernhardt. Geschützte Tierart unter Beobachtung Bernhardt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Biber zu den streng geschützten Arten zählt und deshalb weder gefangen noch getötet werden darf. Derartige Begegnungen mit dem scheuen Nager bieten jedoch eine gute Gelegenheit. Gemeinsam mit dem NABU Waldbrunn lädt Joachim Bernhardt daher am Dienstag, den 29. […] […]

Von Interesse