Paradebeispiel für eine Feuerwehr im ländlichen Raum

MdL Peter Hauk und MdL Konrad Epple besuchen die Feuerwehr in Limbach

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(Foto: pm)

Limbach. (pm) „Die Strukturen der Feuerwehr im Land Baden-Württemberg sind unterschiedlich, weshalb ich mich freue, dass mein Kollege Konrad Epple MdL heute den Weg nach Limbach auf sich genommen hat um eine typische Feuerwehr im ländlichen Raum kennen zu lernen. Als feuerwehrpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion stehen für ihn die Belange der Feuerwehr selbstverständlich an oberster Stelle“, begrüßte CDU-Landtagsabgeordneter Peter Hauk die anwesenden Feuerwehrkameraden, Verbandsvorsitzenden Andreas Hollerbach sowie Bürgermeister Bruno Stipp.

Abteilungskommandant Josef Bangert stellte nach den einleitenden Worten die Stützpunktwehr in Limbach vor. Ganzer Stolz ist das neu erworbene TLF 4000 , welches momentan dauerhaft zur Übung im Einsatz ist. Abteilungskommandant Bangert betonte in diesem Zusammenhang: „Jeder Feuerwehrmann hat einen Beruf und opfert seine Freizeit umso schnell wie möglich die neue Gerätschaft zu beherrschen. Denn im Notfall kann jede Sekunde entscheidend sein.“ Bürgermeister Bruno Stipp verwies auf die besonderen Gegebenheiten der Gemeinde Limbach mit welcher die Feuerwehr im Einsatz zu kämpfen hat. „Die geographische Beschaffenheit der Gemeinde ist für die Feuerwehr ohne ein PS-starkes Fahrzeug kaum zu bewältigen, weshalb die Anschaffung notwendig war.“ In den kommenden Jahren ist die Feuerwehr in Limbach weiter im Umbruch. Eine neue Fläche für das neue Feuerwehrhaus ist schon gefunden worden, doch der Bau wird wohl nicht vor 2017 realisieren lassen.

Feuerwehrpolitischer Sprecher Konrad Epple MdL, selbst leidenschaftlicher Feuerwehrmann, ist es wichtig die Stellung der Feuerwehr innerhalb der Gesellschaft wieder zu stärken. „Man findet in der Feuerwehr von jung bis alt einen Zusammenhalt, welcher auch den Reiz dieser ausmacht. Die Notwendigkeit einer funktionierenden Feuerwehr sollte man nicht besonders erwähnen müssen.“ Jedoch hat auch er den Eindruck als wäre die Akzeptanz der Feuerwehr in der Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit mehr. Daran gilt es zu arbeiten.

Peter Hauk MdL war wichtig zu zeigen, dass es substanzielle Unterschiede bei den Feuerwehren in den Kreisen im Land gibt. „In den nächsten Jahren wird die Nachwuchsförderung wieder verstärkt in den Vordergrund stehen müssen.“ Gerade in den ländlichen Räumen muss Ausstattung und Technik besser werden, damit die Feuerwehren für den Nachwuchs interessant bleiben”, so Hauk abschließend.

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