Erfolgreicher Spezialist für mobile Energie

Wirtschaftsförderung besucht den Weltmarktführer Ansmann AG
 

 
  Assamstadt. (pm) Die in Assamstadt ansässige Wirtschaftsförderung besucht den Weltmarktführer Ansmann AG ist der Spezialist für mobile Energie. Hiervon konnten sich die Vertreter der Wirtschaftsförderung des Main-Tauber-Kreises in diesen Tagen anlässlich eines Firmenbesuches überzeugen. Das Unternehmen ist deutlich auf Wachstumskurs und stellt sich den Fragen der modernen Energietechnologien. Ansmann ist heute ein weltweit anerkannter Lieferant von Akkus, Ladegeräten und mobilem Licht sowohl für den Konsum- als auch für den Industriebedarf.
 
 Das Unternehmen Ansmann mit Sitz in Assamstadt wurde im Jahr 1991 von Edgar Ansmann gegründet. Seit nun mehr 25 Jahren ist dieses Unternehmen erfreulicherweise auf Wachstum ausgerichtet. Neben dem Standort in Assamstadt sind internationale Vertriebs- und Produktionsstandorte unter anderem in Asien, den USA und in europäischen Ländern hinzugekommen.
 
 „Heute sind wir ein Spezialist für Akkus und die mit Akkus zusammenhängenden Ladetechnologien weltweit“, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Edgar Ansmann während des Gesprächs mit der Wirtschaftsförderung des Main-Tauber-Kreises. Im Rahmen des Firmenbesuches informierten sich Dezernent Jochen Müssig und Amtsleiter Rico Neubert vom Landratsamt Main-Tauber-Kreis gemeinsam mit Bürgermeister Joachim Döffinger sowie der Gemeindewirtschaftsförderin Ulrike Wittfeld über das Unternehmen.
 
 Die Vorstände Markus Fürst und Georg Schifferdecker stellten hierbei die Firmenorganisation und deren Produktfelder vor. Es wurde sehr deutlich herausgestellt, dass neben den Akkus oder Batterien, die im Hause Ansmann veredelt werden, in einem sehr hohen Maße vor allem der Industriebedarf abgedeckt wird. In vielen Gerätschaften, so Markus Fürst und Georg Schifferdecker unisono, befindet sich Ansmann-Technik, ohne vom Kunden erkannt zu werden. Beispielhaft erwähnt wurden Gartengeräte von Gardena oder auch der Medizinbereich, in dem elektronisch angetriebene Rollstühle mit Ansmann-Energietechnik ausgestattet sind. Gerade hier setzt auch der Forschungs- und Entwicklungsbereich des Unternehmens Ansmann AG an. Unter anderem wird geprüft, wie die Steuerungsintelligenz und die Akkus auf engstem Raum miteinander verwoben werden können.
 
 Aufgrund seines Know-hows hat Ansmann heute bei Ladegeräten bundesweit einen Marktanteil von 30 Prozent und bei Akkus von 20 Prozent. Eine ähnliche Markteroberung besteht auch auf den internationalen Märkten. Damit ist die Ansmann AG Weltmarktführer und insgesamt auch eine Bereicherung für den Wirtschaftsstandort Main-Tauber-Kreis. „Wir zollen Ihnen Respekt vor dieser unternehmerischen Leistung und dem Wissen, welches Sie bei der Produktion und bei der Veredelung der Akkutechnik und der entsprechenden Ladegeräte einbringen“, sagte Dezernent Jochen Müssig beim Firmenrundgang.
 
 Bei der Ansmann AG sind heute weltweit mehr als 420 Mitarbeiter beschäftigt. Besonderer Wert wird auf die Ausbildung gelegt. Das Unternehmen bietet gegenwärtig 41 Auszubildenden und DHBW-Studenten die Möglichkeit, sich als Industriekaufmann, Mediengestalter, Elektroniker, Fachkraft für Lagerlogistik oder Ingenieur ausbilden zu lassen. „Selbst Zweirad-Mechaniker haben bei uns eine Ausbildungsmöglichkeit“, sagte Markus Fürst.
 
 Im Rahmen des Betriebsbesuches wurden ergänzend allgemeine Themen der Wirtschaftsförderung und zur Infrastruktur des Main-Tauber-Kreises angesprochen. Mit Freude wurde registriert, dass die Breitbandanbindung für die Ansmann AG bereits gut gelöst ist. Auch das Zusammenspiel von Unternehmen und beruflicher Ausbildung in den Beruflichen Schulen des Landkreises wird als gut bezeichnet. „Darüber freuen wir uns natürlich sehr“, sagten Jochen Müssig und Rico Neubert weiter.
 
 Vereinbart wurde zudem die weitere Zusammenarbeit bei den künftigen, von der Wirtschaftsförderung organisierten Aktivitäten auf den Hochschulkontaktmessen. Das klappte bisher bereits sehr gut und wird auch in Zukunft eines der gemeinsamen Themen sein. Über diese und vergleichbare Werbeauftritte soll es gelingen, benötigte Auszubildende und Konstrukteure für den Kunststofftechnikbereich sowie Elektroingenieure als Fachkräfte zu gewinnen.
 
 Als Wunsch nannte Edgar Ansmann, die Konzentration der Wirtschaftsförderung auf Regionalebene zu intensivieren. Auch dort müsse es gelingen, dass die Region und die Raumschaft als erfolgreicher Wirtschaftsstandort wahrgenommen werden.
 


Im Rahmen eines Firmenbesuches informierte sich die Wirtschaftsförderung des Main-Tauber-Kreises über die Ansmann AG in Assamstadt (von links): Wirtschaftsförderer Rico Neubert, Dezernent Jochen Müssig (beide Main-Tauber-Kreis), Bürgermeister Joachim Döffinger, Aufsichtsratsvorsitzender Edgar Ansmann, Gemeindewirtschaftsförderin Ulrike Wittfeld sowie die Vorstände Markus Fürst und Georg Schifferdecker von der Ansmann AG. (Foto: pm)

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