Shuttleservice für die Soldaten
Walldürn. (pm) Nach vielen Jahren in denen das DRK einen Spenderrückgang verzeichnete, hatten sich die Spenderzahlen in den letzten Jahren auf ein konstantes Niveau von durchschnittlich 250 Spendern eingependelt, wobei der Januartermin stets weniger frequentiert war.
Zur Freude und zur Überraschung des DRK hatte die Führung der Bundeswehr ordentlich die Werbetrommel gerührt und sogar einen Shuttleservice für die Soldaten zur Blutspende organisiert. Durch dieses Engagement der Soldaten verzeichnete das DRK eine Spenderzahl von über 380 Personen, und damit einen Anstieg von 52 Prozent.
Dieser Ansturm führte nicht nur zu enormen Wartezeiten, sondern forderte auch viel Flexibilität, so wurde zusätzliches Personal organisiert und die Verpflegung nachjustiert. Überhöhte Wartezeiten ließen sich dennoch nicht vermeiden und leider hat auch der eine oder andere auf eine Spende verzichtet, was aufgrund der Wartezeiten durchaus verständlich ist.
Die Verantwortlichen suchten bereits bei der Blutspende das Gespräch mit Verantwortlichen der Bundeswehr um künftig solche Situationen zu vermeiden und einen gewohnt reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Wie dies künftig aussieht wird im Vorfeld noch besprochen, Ziel ist es, dass wie gewohnt jeder mit kurzen Wartezeiten zur Spende kommt – denn das ist der Anspruch des DRK Walldürn.
„Wir danken allen Spendern, auch und gerade den über 100 Erstspendern, und freuen uns, Sie alle auch künftig bei unseren Terminen begrüßen zu dürfen.
Alle, die aufgrund der überhöhten Wartezeiten nicht spenden konnten oder sich daran in sonstiger Weise gestört haben bitten wir um Entschuldigung und hoffen, dass Sie uns als Spender treu bleiben“, so das DRK-Team in einem ersten Fazit.
Ein ganz besonderer Dank ging an alle Helfer der Blutspende, das Küchenteam, die Helfern im Spende- und Ruhebereich, das Aufnahmeteam, das JRK, das Team des Blutspendedienstes. Ohne den Einsatz aller, hätte man die Durchführung nicht realisieren können, freute man sich seitens des DRK Walldürn über die vielen selbstlosen Helfer.