Mörder zu 13 Jahren Haft verurteilt

Polizei, Blaulicht
(Symboldbild Polizei: K. Weidlich)

Nach diesem Brand wurden die sterblichen Überreste des lange vermissten Freundes des Täters. (Foto: Leserfoto)

Mosbach/Götzingen. (pm) Nachdem Kommissar Zufall einen Vermisstenfall in Götzingen zu einem Tötungsdelikt machte, wurde der 55-jährige Angeklagte heute von der Großen Strafkammer des Landgerichts Mosbach unter dem Vorsitz von Dr. Alexander Ganrer des Mordes für schuldig befunden. Er wurde zu der Freiheitsstrafe von 13 Jahren verurteilt. Aufgrund seiner Alkoholsucht wurde die Unterbringung des Angeklagten in einer Entziehungsanstalt angeordnet. Vor dieser Maßregel sind jedoch fünf Jahre Freiheitsstrafe zu vollziehen.

[themoneytizer id=”17065-1″]

Die Staatsanwaltschaft hatte eine Verurteilung wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von 13 Jahren und die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt beantragt und den Vorabvollzug der Freiheitsstrafe in geeignetem Umfang. Der Nebenklägervertreterin hatte angeregt, über die Verurteilung wegen Mordes nachzudenken. Die Verteidigung hatte eine Verurteilung wegen Totschlags und eine Freiheitstrafe von höchstens 10 Jahren beantragt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Nach der Beweisaufnahme hielt es die Strafkammer für erwiesen, dass der 55-jährige Angeklagte am 21. Februar 2013 sein Opfer, das er zunächst für einen Einbrecher gehalten hatte, mit zwei Schüssen tötete.

Als Motiv für seine Tat nannte der Täter den Diebstahl durch das Opfer.

Nachdem sich der Täter über den Tod des Geschädigten vergewissert hatte, versteckte er den Leichnam auf einem Zwischenboden in seiner Scheune unter Stroh versteckt, wo er nach einem Brand und einem Hinweis entdeckt wurde (NZ berichtete).

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse

Waldbrunn will Luftkurort bleiben
Top

Waldbrunn will Luftkurort bleiben

(Symbolbild – Pixabay) Überprüfung Bioklima und Luftqualität Waldbrunn. (mh) Die Gemeinde Waldbrunn ist als Luftkurort prädikatisiert. Für den Erhalt des bestehenden Prädikats muss sich der Ort einer Prüfung unterziehen, bei der die lufthygienischen und bioklimatischen Verhältnisse gemessen und bewertet werden. Die Überprüfung richtet sich nach den Vorgaben des Kurortegesetz von Baden-Württemberg sowie den Bestimmungen des Deutschen Heilbäder- und Tourismusverbandes. Diese sollen gewährleisten, dass Gäste in Kurorten bioklimatische und lufthygienische Bedingungen vorfinden, die der Erholung und Gesundheit förderlich sind. Bioklimatisch wird zwischen Schon-, Reiz- und Belastungsfaktoren unterschieden. Um die Gesundheit zu fördern können sich Kurgäste und Erholungssuchende in Waldbrunn gezielt stimulierenden […] […]