Mudau: Sonne meinte es gut mit Glaskünstlerin

Jarmila Manko mit dem Modell für das Zentraljustizgebäude in Hof. (Foto: Liane Merkle)

Mudau. (lm) Die Sonne meinte es gut mit der Glaskünstlerin Jarmila Manko und ließ deren wunderschöne Exponate an beiden Ateliertagen bestens zur Geltung kommen. Mit ihr um die Wette strahlte die Künstlerin selbst ob der großen Besucherschar – vor allem am Sonntag.

Da gab es ein Kommen und Gehen und das Atelier in der Mudauer Industriestrasse wurde zum Treffpunkt für Freunde und Bekannte, die sich über die Kunstwerke austauschten. Genau nach dem Geschmack von Jarmila Manko, denn eigentlich wollte sich schon immer einen Kunst- und Kulturtreff in Mudau in ihrem großzügigen Anwesen zu etablieren, und das war mit diesen Ateliertagen tatsächlich gelungen.

Die schlichte Herbst-Dekoration im Eingang lenkte die Aufmerksamkeit der Besucher auf die ersten Glasobjekte, mit weihnachtlich dekorierten Tischen inspirierte Manko vor allem die weiblichen Betrachterinnen zu filigranem Deko mit kleinen zarten Schälchen und individuellen Schalen. Jede Arbeit ein Unikat! Auch der neue Mankonelli Kunstkalender erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Er ist auf 25 Jahre geplant, und da der erste Kalender 2016 erschienen war, wird die Kreativität der Künstlerin nun noch mindestens 21 Jahre Jahre auf Trapp gehalten.

Stolz und erfreut über das große Interesse führte Manko die Videoaufzeichnung der Preisverleihung des Markenverbandes in Berlin vor. Die beiden von der Künstlerin gestalteten „Inspiration–Awards“ standen bei der Feierlichkeit mit der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Julia Klöckner im guten Licht auch in dem Österreichischen Kanal ORF konkret. Doch für Jarmila Manko galt als Höhepunkt der diesjährigen Ateliertage die Präsentation und Interpretation des Modells für den Kunstwettbewerb „Zentraljustizgebäude in Hof“, bei dem 12 namhafte Künstler angefragt worden waren. Nach ihrem Modell sollte ein mit stilisierten Fragezeichen umgebenes Glasobjekt 8 Meter in die Höhe ragen, die aus Glasscheiben aufgeschichtete Kugel mit einem Kupfer Kern sollte die Kernaussage eines jeden Prozesses darstellen.

Für den ersten Preis und Umsetzung hat es leider nicht gereicht. Doch war es eine ihr eine Ehre, überhaupt angefragt worden zu sein, und eine interessante Aufgabe mit neuen Erfahrungen, beteuert die Künstlerin. Jarmila Manko bekam von den Gästen eine hohe Anerkennung für ihre neuen Werke und sieht voller neuer Ideen in das kommende Jahr.

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