(Foto: Liane Merkle)
Steinbach. (lm) Neben einem Großteil der Finanzen aus dem großen Straßenfest vor zwei Jahren hat die Dorfgemeinschaft Steinbach unendlich viele ehrenamtliche Stunden in ihren „Wunsch-Dorfplatz“ in Parkambiente mit Spielgeräten, Tischtennisplatte, Pavillon, Tischen und Bänken investiert, der gleichzeitig als Mehrgenerationentreffpunkt und als Spielplatz dient.
Dieser Tage wurde die schmucke Maßnahme bei strahlendem Sonnenschein nun offiziell unter gesanglicher Umrahmung des Kirchenchors „St. Martin“ mit Dirigentin Angelika Brenneis eingeweiht und durch Pfarrer Klaus Vornberger und Pfarrerin Rebekka Schober gesegnet.
Ortsvorsteher Georg Moser dankte im Namen der Dorfgemeinschaft zum einen den 21 Sponsoren – darunter die JSS-Stiftung und die Banken – für die großzügige Unterstützung, durch die man weit mehr als die Hälfte der Gesamtkosten geschultert hatte, zum zweiten richtete sich sein Dank an die lebendige Dorfgemeinschaft, die mit der professionellen Unterstützung von Kispert-Bau, Landschaftsgärtner Sebastian Fertig, dem Bauhof der Gemeinde Mudau mit Christoph Müller und Lothar Schmidt an der Spitze sowie Edgar Kraft vom Ing.-Büro Walter und Partner aus Adelsheim als Planer die Arbeiten am Dorfplatz ausgeführt hatte. Ein drittes Dankeschön ging an den Gemeinderat für die Genehmigung und Restfinanzierung der Maßnahme.
Auch Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger lobte das „schöne Werk“, das durch die Ideensammlung und Leistungsbereitschaft der Steinbacher entstanden sei und als wunderbarer Abschluss der großen Bauarbeiten für Gesamtkosten von über 2,2 Mio. Euro in diesem Mudauer Ortsteil und als perfekte Symbiose zu den schönen Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten an der Seniorenresidenz „Haus Theresa“ gesehen werden könne.
Edgar Kraft erinnerte sich an den Spaß und die notwendige Kreativität bei der Planung dieses Platzes, weil nicht nur jede Menge Wünsche aller Generationen der Dorfgemeinschaft, sondern auch der alte Baumbestand und die Weiterentwicklung des vorhandenen Spielplatzes zusammen mit Überschwemmungsschutz unter einen Hut gebracht werden mussten. Dafür seien einige „Trennmauern“ gefallen und das Ergebnis spreche für sich. „Wir hoffen sehr, allen Generationen gerecht geworden zu sein und auf lebhafte Nutzung dieses schönen Platzes“.
Mit einem Dank an alle, die zum Gelingen der Feier beigetragen hatten schloss Ortsvorsteher Georg Moser den offiziellen Teil der Einweihung und leitete zum gemütlichen Part über, als dessen Ouvertüre die Glückwünsche und Präsentübergabe der Kolpingfamilie Steinbach und des Kirchenchors „St. Martin“ zum 60. Geburtstag von Pfarrer Klaus Vornberger gesehen werden konnten.
(Foto: Liane Merkle)