Ortschaftsrat Mudau ehrt Lebensretter

Unser Bild zeigt von links: Walter Thier, Antonia Schölch, Klemens Herkert, Carsten Schäfer. (Foto: Liane Merkle)
Mudau. (lm)  Ehrungen verdienter Blutspender standen in der jüngsten Ortschaftsratssitzung im Lesesaal des Mudauer Rathauses im Fokus. Ortsvorsteher Walter Thier dankte den Anwesenden im Namen der Gemeinde Mudau und des Deutschen Roten Kreuzes für ihre Bereitschaft, freiwillig und unentgeltlich ihren Lebenssaft zu spenden und mit dieser Opferbereitschaft vielen Verunfallten und schwer Kranken das Leben zu retten.

Ausgezeichnet wurden für zehn Blutspenden Meike Ristl und Antonia Schölch, für 25 Blutspenden Klemens Herkert und für 50 Blutspenden Carsten Schäfer mit Urkunden, den entsprechenden Anstecknadeln des DRK und einem Weinpräsent der Gemeinde.

Diesem würdigen Tagesordnungspunkt folgte noch die Zustimmung des Gremiums zu einem Bauantrag am Tauenberg und der Umnutzung der Räumlichkeiten im EG-Bereich des Anwesens Krone Hauptstraße 32 als „Pflegenest für Babys und Kleinkinder im Alter von 0-3 Jahren“ in privater Trägerschaft.

Weiter informierte der Ortsvorsteher das Mudauer Ferienprogramm, das 2019 ausgefallen sei, wiederbeleben möchte und dazu ein Organisationsteam mittels Aufruf im Amtsblatt suche. Interessenten könnten sich bei Ortschaftsrätin Sandra Kuhn melden.

Abschließend informierte Thier noch über die Haushaltsanmeldungen der Kerngemeinde für das Jahr 2020. Unter anderem wurde deutlich, dass die Nutzung der Odenwaldhalle bis 2022 und evtl. länger ohne Probleme möglich sei. Es würden zwar die notwendigen Reparaturen durchgeführt, um den Zustand der Halle zu erhalten und einen normalen Betrieb zu gewährleisten, aber keine Modernisierungsmaßnahmen unternommen. Weiter habe eine Schulung für Gemeinderäte, Ortsvorsteher und Angestellte des Rathauses zur Umstellung des Rechnungswesens von Kameralistik auf Doppik stattgefunden, das Aufstellen der Spendekässchen für die Kriegsgräber-Sammlung habe leider keinen großen Erfolg gebracht und sei durch die Spenden der örtlichen Vereine gerettet worden.

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