Unser Bild zeigt von links: Bürgermeister Thomas Ludwig, Manfred Glittenberg, Bernhard Heilig und Jürgen Landenberger. (Foto: Liane Merkle)
Seckach. (lm) Über eine eher ungewöhnliche Spende konnte sich dieser Tage der Seckacher Förderkreis „Leben braucht Wasser“ Dank des Einfallsreichtums der Netze BW freuen. „Unser Ziel ist es, mehr und mehr von der postalischen Datenübermittlung abzurücken“, erklärt Netze BW-Regionalmanager Jürgen Landenberger.
„Darum bieten wir verschiedene zeitgemäße Wege an, um die Angaben ohne große Umstände durchgeben zu können.“ Dadurch sparen die Kunden Zeit und die Netze BW optimiert die Qualität ihrer Datenerfassung. Und obendrein wird ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Denn der Verzicht auf die bislang übliche Ablesekarte bedeutet auch, dass sich dadurch das Papier und der Transport per Post erübrigen. „Wenn immer mehr Kunden der Netze BW-Kunden auf die Zählerkarte verzichten, kann also jede Menge CO2 und Energie eingespart werden. Und da uns die Umwelt am Herzen liegt, haben wir unsere Aktion als kleine Zusatzmotivation ins Leben gerufen“, so Landenberger.
Für jeden Zählerstand, der pro Kommune online erfasst wird, geht das Rückporto an eine dort tätige gemeinnützige Organisation. Zur Verwendung des Betrags kann die Kommune Vorschläge machen und dieser fiel in Seckach auf den Förderkreis „Leben braucht Wasser“, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Andenbewohner mit Trinkwasser und sanitären Anlagen zu versorgen. Dessen Vorsitzender Bernhard Heilig und sein Stellvertreter Manfred Glittenberg nahmen dieser Tage immerhin 426,60 Euro „Spende aus der Portokasse“ im Seckacher Rathaus entgegennehmen. „Wir freuen uns über jeden zusätzlichen Euro, der uns und unsere Arbeit unterstützt“, bedankte sich Bernhard Heilig bei allen Haushalten, die ihren Zählerstand online mitgeteilt und somit zur Spende beigetragen hatte