Ausrufung der Mudemer Faschenaacht

(Foto: Liane Merkle)
Mudau.  (lm)  Das Motto der KaGeMuWa-Kampagne 2019/20 „Scho fertich!“ hatte schon zum Ausdruck gebracht, wie wichtig die Fertigstellung des örtlichen Regierungssitzes für die Aktiven der Karnevalsgesellschaft Mudemer Wassersucher und vor allem für Gallionsfigur Norbert Münch gewesen ist. Endlich konnte er den Fastnachtszins an seinen Schultes Dr. Norbert Rippberger wieder auf der schönen Showbühne der großen Rathaustreppe übergeben.

Aber er wusste noch mehr mit dem Motto anzufangen. So lobte er das neue Personalwesen des Bürgermeisters, denn hätte man früher in Bauangelegenheiten nach „Boli“ Harald Grimm gerufen, so könne man bei seiner Nachfolgerin Katharina erleichtert „Scho Fertig!“ aufatmen, was er sich auch für die Odenwaldhalle wünschte. Allerdings wunderte sich der Wassersucher doch über die Arbeitswut der Verwaltung, die nach dem Rückzug ins neue Rathaus nun eine Renovierung der Schule erforderlich mache, denn das hätte er nach neun Jahren in diesem Gebäude nicht geschafft.

Dennoch überreichte er dem Schultes galant seinen Mietzins in Form eines Gutscheins vom Putt über ein gegrilltes Hähnchen, humorvoll ergänzt durch zwei kleine „Beamtengeschenke“: Ein Kissen zum Weiterschlafen und einen Kalender, den man nicht abreißen muss. Doch dieser „Amtshandlung“ war – unterstützt von der „Luschdige, charmanten Truppe der Aalde Weiber – die Ausrufung der Mudemer Faschenaacht vorausgegangen mit Ortsscheller Angelo Walter sowie den Prinzenpaaren Prinzessin Leah I. und Prinz Patrick II. Jaksch-Hafner und Louisa I. und Lucian I. vom Narrensamen.

Mittels der großen KaGeMuWa-Urkunde stellten sie die Traditionsfiguren der Mudemer Fastnacht vor und Garden, Hexsche, Deifel, Halbherrn, Herrli, Frääli, Spitzdudde und Spreiselesvokääfer mischten sich frohgelaunt unter die Gästeschar und immer wieder wurde kräftig zur Musik der Krachkapelle und zu den bekanntesten Mudemer Fastnachtsliedern geschunkelt.

Und es war nicht zu übersehen, die Regentschaft der fünfte Jahreszeit hatte ihr Volk fest im Griff, denn alle folgten bereitwillig der Aufforderung „Feiert mit uns a Fastnacht a guudi, denn kem Oart is sou schej wie in Mudi“ und der abschließenden Einladung zum Schmuutzessen im Sportheim.

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