Corona-Virus kommt im Odenwald an

(Symbolbild)

Nach Bestätigung eines Falls des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) im Neckar-Odenwald-Kreis: Gesundheitsamt ermittelt Kontaktpersonen – Bürgertelefon auch am Wochenende erreichbar

Mosbach.  (pm) Am Freitag wurde erstmals eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) im Neckar-Odenwald-Kreis bestätigt. Bei der betroffenen Patientin handelt es sich um eine 60-jährige Frau. Die Patientin wurde von einem bereits bekannten Fall aus einem anderen Landkreis angesteckt und ist zu Hause isoliert. Dies wurde schon vor dem positiven Testergebnis vorsorglich vom Gesundheitsamt angeordnet. Derzeit ist die Behandlung in einer Klinik nicht notwendig. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes wird das Landratsamt in Fällen von Coronavirus-Infektionen keine Informationen zu Wohnort, Familiensituation und anderen persönlichen Daten der Betroffenen bekanntgeben.

„Die Kontaktpersonen sind erfasst, werden unverzüglich informiert und stehen ab jetzt in regelmäßigem Kontakt mit dem Gesundheitsamt“, sagt Dr. Martina Teinert, Leiterin des Gesundheitsamtes. Die Ärzte des Landratsamtes sowie das Landesgesundheitsamt arbeiteten eng zusammen, um die Verbreitung des Virus einzudämmen.

Für allgemeine Informationen zum Coronavirus steht das eigens eingerichtete Bürgertelefon des Landratsamtes auch am Wochenende (7./8. März) zwischen 8.00 und 16.00 Uhr unter der Telefonnummer 06261/84 3333 zur Verfügung. Die Anrufe nehmen geschulte Mitarbeiter entgegen. Diese können in begründeten Fällen an medizinisches Personal weitervermitteln.

Darüber hinaus gilt weiterhin: Als begründete Verdachtsfälle gelten Personen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben (Auflistung der Risikogebiete unter www.rki.de) oder Personen, die Kontakt mit einer an SARS-CoV-2 erkrankten Person hatten und innerhalb von 14 Tagen Symptome wie Fieber oder Atemwegsprobleme entwickeln. Diese Personen sollen telefonisch den jeweiligen Hausarzt kontaktieren, der in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt über weitere Schritte entscheidet.

Wie bei anderen Erkrankungen auch kann das eigene Infektionsrisiko generell durch häufiges Händewaschen verringert werden. Auf das Händeschütteln sollte möglichst verzichtet werden. Zudem sollte man zum Schutz anderer nicht in die Hände, sondern in die Armbeugen niesen und gebrauchte Einmaltaschentücher schnell entsorgen. Personen mit Vorerkrankungen können sich auch schützen, indem sie Veranstaltungen mit vielen Menschen meiden.

Informationen gibt es auch auf der Webseite des Robert Koch-Instituts unter www.rki.de und des Landratsamtes unter www.neckar-odenwald-kreis.de.

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